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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Nein, für einen Mann von Ihrer Denkungsart, liebster Vetter, muß dieses nicht nur etwas, sondern sehr viel sein. Sie haben die Sache von dieser Seite noch nicht betrachtet; Sie haben den Adrast nur als einen verlornen Mann angesehen, an dem man zum Überflusse noch eine desperate Kur wagen müsse. Aus diesem Grunde ist die Heftigkeit, mit der Sie wider ihn sprachen, zu entschuldigen.
Wie, wenn das ganze Betragen meiner Schwester, ihr Bestreben leichtsinniger zu scheinen, als sie ist, ihre Begierde Spöttereien zu sagen, sich nur von einer gewissen Zeit herschrieben? Wie, wenn diese gewisse Zeit die Zeit Ihres Hierseins wäre, Adrast? Adrast. Was sagen Sie? Juliane. Ich will nicht sagen, daß Sie ihr mit einem bösen Exempel vorgegangen wären.
Finde ich aber keine, so ist es ebendas. Sie werden sich freuen, mich zugrunde zu richten, und ich werde mich freuen, Sie von ganzem Herzen hassen zu können. Theophan. Es sind doch wirklich Ihre Wechsel, Adrast? Adrast. Sie glauben etwa, daß ich sie leugnen werde? Theophan. Das glaube ich nicht; ich will bloß gewiß sein. Adrast. Was machen Sie, Theophan? Theophan. Nichts. Adrast.
Er hat uns eine edlere Freundschaft befohlen, welche jenes blinden Hanges, den auch die unvernünftigen Tiere nicht missen, entbehren kann: eine Freundschaft, die sich nach erkannten Vollkommenheiten mitteilet; welche sich nicht von der Natur lenken läßt, sondern welche die Natur selbst lenket. Adrast. O Geschwätze! Theophan.
Und er hat doch schon wieder seinen Abschied genommen? Adrast. Verzieh nur: er wird uns gleich den unsrigen bringen. Johann. Er den unsrigen? Wo ist Araspe? Adrast. Beim Lisidor. Johann. Araspe beim Lisidor? Araspe? Adrast. Ja, Theophans Vetter. Johann. Was frage ich nach des Narren Vetter? Ich meine Araspen. Adrast. Den meine ich auch. Johann. Aber Adrast.
Ja, die ich liebe. Das Wort ist hin! es ist gesagt! Ich bin mein Geheimnis los, bei dessen Verschweigung ich mich ewig gequälet hätte, von dessen Entdeckung ich aber darum nichts mehr hoffe. Sie entfärben sich? Juliane. Was habe ich gehört? Adrast! Lassen Sie mich es Ihnen auf den Knien zuschwören, daß Sie die Wahrheit gehört haben. Ich liebe Sie, schönste Juliane, und werde Sie ewig lieben.
Eine beständige Munterkeit, ein immer anhaltendes Lächeln wird unschmackhaft. Oh! mein guter Herr, wenn das Ihr Fall ist, ich will es Ihnen schmackhaft genug machen. Adrast. Ich wollte wünschen, denn noch habe ich Ihnen nichts vorzuschreiben, Henriette. Dieses Noch ist mein Glück. Aber was wollten Sie denn wünschen? Adrast.
Aber ich verbiete dir nunmehr, mir ein Wort zu sagen. Ich weiß doch, daß es nichts ist. Johann. Ich sollte es Ihnen nicht sagen? Ich sollte Sie so in Ihr Unglück rennen lassen? Das wollen wir sehen. Adrast. Gehe mir aus den Augen! Johann. Nur Geduld! Sie erinnern sich doch wohl so ohngefähr, wie Sie Ihre Sachen zu Hause gelassen haben? Adrast. Ich mag nichts wissen. Johann.
Ich will ihn aber deswegen nicht zum Bocke machen, über dessen Hörner ich aus dem Brunnen springe. Ich habe noch liegende Gründe, die ich mit Vorteil verkaufen kann, wenn mir nur Zeit gelassen wird. Ich muß ihn aufsuchen. Achter Auftritt Henriette. Adrast. Henriette. Wo stecken Sie denn, Adrast? Man hat schon zwanzigmal nach Ihnen gefragt.
Lassen Sie uns Ihren Stand einmal beiseite setzen. Theophan. Sollten Sie das wohl können? Adrast.
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