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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und diese Art, dergleichen Bubenstreiche abzutun wie Dinge, die an die Würde eines Gentleman nicht heranreichen, diese Art, die der guten englischen Erziehungsregel: #Be a gentleman!# entspringt, nahm Asmus doch immer wieder für ihn ein.

Das ist eine tröstende Bemerkung, die der Vernunft wieder Mut gibt; denn, worauf wollte sie sich sonst verlassen, wenn sie, die allein alle Irrungen abzutun berufen ist, in sich selbst zerrüttet wäre, ohne Frieden und ruhigen Besitz hoffen zu können? Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut.

Tinette ihrerseits machte es pünktlich ebenso; hatte sie oben oder unten irgendein Geschäft abzutun, so rief sie den Sebastian herbei und sagte ihm, er habe sie zu begleiten, es möchte etwas herbeizubringen sein, das sie nicht allein tragen könnte.

Es gilt gleichzeitig, die falsche Geringschätzung des Spieltriebes als eines gleichsam im höheren Sinne nicht vollwertigen Schaffensimpulses abzutun, zu erkennen, daß dieser Spieltrieb, sofern er vermeidet, sich aus falschem Ehrgeiz dramatisch zu maskieren, aus sich selbst heraus zur Erreichung wahrhaftigerer Ziele befähigt ist, als das höchstgeschraubte dramatische Pathos sie zugänglich macht.

In der Stube hielt ich es nicht aus, suchte also meinen Mittagsschlaf im Grasgarten unterm Baum abzutun; aber da wurde es nur schlimmer als arg. Ich war grimmig über mich, über die Alte, über meine Bauern in meinem Dorfe und über ihre in ihrem; ich hielt es nämlich zuerst für Ingrimm, bis ich herauskriegte, daß es Angst war ich sage Ihnen Angst, Herr Bergschreiber! Ja was denn? fragte ich mich.

Carlsson fand indessen die Begleitung überflüssig, da er eigens einen wirklichen Spielmann gedungen; und die engbrüstige Harmonika hielt mit der leichtfüßigen Geige nicht Schritt, sondern störte den Takt und brachte Unordnung in den Tanz. Die gute Gelegenheit, den Nebenbuhler abzutun, lockte Carlsson, zumal die Meinung, die Harmonika störe nur, allgemein zu sein schien.

Es gilt aber, sich eine solche Anschauungs- und Lebensweise anzueignen, daß man das Vorliegende sofort abzutun jederzeit bereit ist und doch dabei weder die geistige Ausbildung außer acht läßt, noch das Vertrauen verleugnet, womit uns jede tiefere Erkenntnis der Dinge erfüllt, das zwar an sich ein innerliches ist, doch aber nicht verborgen bleiben kann.

Bilder und Wahrnehmungen, die mit einem Blick, einem Lachen, einem Urteilsaustausch leichthin abzutun wären, beschäftigen ihn über Gebühr, vertiefen sich im Schweigen, werden bedeutsam, Erlebnis, Abenteuer, Gefühl. Einsamkeit zeitigt das Originale, das gewagt und befremdend Schöne, das Gedicht. Einsamkeit zeitigt aber auch das Verkehrte, das Unverhältnismäßige, das Absurde und Unerlaubte.

Unter denen gab es immer noch viele kunstfrohe, kenntnisreiche Leute, die abseits vom Haufen stille Freuden und wirklichen Gewinn fanden, und mit Bemerkungen über Jägerwäsche war es nicht abzutun, daß am Ende doch der deutsche Professor vieles in Italien für die Italiener zu neuem Leben erweckt hatte.

Das ist eine tröstende Bemerkung, die der Vernunft wieder Mut gibt; denn, worauf wollte sie sich sonst verlassen, wenn sie, die allein alle Irrungen abzutun berufen ist, in sich selbst zerrüttet wäre, ohne Frieden und ruhigen Besitz hoffen zu können? Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut.

Wort des Tages

zähneklappernd

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