Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Etwas abseits, unter einem einfachen Stein, ruht der Geschichtschreiber Saxo Grammaticus (

Dort abseits war das Fasanengehege, nach welchem das Ganze seinen Namen hatte, und hier Stavenüters Wirtsgarten, wo er zuweilen mit Raoul Überbein gesessen hatte. Über den feuchten Wiesen schien mild die Vorfrühlingssonne und tauchte die fernen umgrenzenden Wälder in zarten Schmelz.

So verstanden es zum Beispiel die Brahmanen: mit Hülfe einer religiösen Organisation gaben sie sich die Macht, dem Volke seine Könige zu ernennen, während sie sich selber abseits und ausserhalb hielten und fühlten, als die Menschen höherer und überköniglicher Aufgaben.

Es gab ärmliche Häuser, abseits im Koth stehend mit zerfallnen Stacketen und windschiefen Mauern, wohlgebaute, schmucke, die steinerne Treppen vor der Thür hatten; weisse Gardinen umrahmten die Fenster über blühenden Töpfen. Recht in der Mitte war die Kirche gebaut. Ueberall hatte man da zuerst die Todten begraben, eh’ man anfing sie hinauszutragen weit abseits in gleichgültiges Flachland.

Nur der Steuermann, der sich bei dem ganzen Vorgange wie ein Dummbart abseits gehalten, trat jetzt mit der verwunderten Frage zu mir heran: »Ei, Kapitän, wo denn nun hin?« »Wierief ich in Gift und Galle, »Ihr seid Steuermann und begreift das nicht? Nach Norwegen geht der Kurs, und dort geradezu auf den Galgen los.

Als ich beim Garten angelangt war, sah ich Tante Mimsey an einem gedeckten Kaffeetisch sitzen. Ich blickte durch die Büsche, die die Gartenpforte übergrünten, und erkannte Niko auf ihrem Schoß, der schlief. Etwas abseits stand Kaja vor einer Staffelei und malte.

Aber du darfst Gudmund kein Wort davon sagen, Hildur, daß ich dich geholt habeGudmund saß in der Wohnstube auf Närlunda neben Mutter Ingeborg und sprach mit ihr. Der Vater saß etwas abseits und rauchte. Er sah zufrieden aus und sagte kein Wort. Man merkte, er war der Meinung, jetzt gehe alles, wie es sollte, so daß er nicht einzugreifen brauchte.

Sie rochen nach Kognak, unwillkürlich trat ich einen Schritt zurück. Man hörte meinen Namen. »Bist wohl verrückt geworden, Julianebrummte eine Männerstimme, und ein Arm legte sich um ihre Taille. Ich setzte mich abseits in eine Ecke. Nach einer Weile schien ich vergessen und fühlte mich wie eine Zuschauerin vor der Bühne.

Fast im gleichen Augenblick erhielt Giulio Branciforte von ihm einen Säbelhieb über die Stirn. Dieser Schlag war mit solcher Geschicklichkeit geführt, daß das Leinen, welches sein Gesicht verhüllte, fiel, als seine Augen durch das Blut geblendet wurden, welches aus dieser übrigens harmlosen Wunde floß. Giulio ritt abseits, um Zeit zum Aufatmen zu gewinnen und sein Gesicht abzuwischen.

Keine menschliche Betätigung fand einen Widerhall, kein höheres Interesse selbstlose Zustimmung; wer Wege abseits vom Trivialen und Beliebten suchte, war verfemt, und jede Tätigkeit, die eine innere, fernere Folge haben sollte, wurde besudelt oder schlechthin verlacht.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen