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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Fremde aber und Arme mögen sich die Frucht selber von meinem Baume pflücken: so beschämt es weniger. Bettler aber sollte man ganz abschaffen! Wahrlich, man ärgert sich ihnen zu geben und, ärgert sich ihnen nicht zu geben. Und insgleichen die Sünder und bösen Gewissen! Glaubt mir, meine Freunde: Gewissensbisse erziehn zum Beissen. Das Schlimmste aber sind die kleinen Gedanken.
Alles Unglück kommt aus dieser Inkongruenz von Form und Inhalt – und die wollen wir ja hier abschaffen, indem wir die Staatsform einige hundert Jahre Entwicklung überspringen lassen und sie genau dem gegenwärtigen Stande der menschlichen Organisation anpassen.«
Sie sagte, wenn der Pfarrer den Branntweingenuß in seinem Hause ein für allemal abschaffen wollte, dann würde sie ihm gewiß beistimmen, da er nun aber doch Branntwein im Hause habe, sowohl für die Gäste als auch fürs Gesinde, könnte man ihn doch ebensowohl selbst herstellen, denn wenn man ihn zu Hause brenne, koste er nur die Hälfte.
Geh deinen Weg!" Der abgewiesene Wolf kam zu einem zweiten Schäfer. "Du weißt, Schäfer", war seine Anrede, "daß ich dir das Jahr durch manches Schaf würgen könnte. Willst du mir überhaupt jedes Jahr sechs Schafe geben, so bin ich zufrieden. Du kannst alsdann sicher schlafen und die Hunde ohne Bedenken abschaffen." "Sechs Schafe?" sprach der Schäfer, "das ist ja eine ganze Herde!"
Völker werden ungefähr durch die Staaten, die sie bilden, repräsentiert; diese Staaten durch die Regierungen, die sie leiten. Der einzelne Volksangehörige kann in diesem Krieg mit Schreck feststellen, was sich ihm gelegentlich schon in Friedenszeiten aufdrängen wollte, daß der Staat dem Einzelnen den Gebrauch des Unrechts untersagt hat, nicht weil er es abschaffen, sondern weil er es monopolisieren will wie Salz und Tabak. Der kriegführende Staat gibt sich jedes Unrecht, jede Gewalttätigkeit frei, die den Einzelnen entehren würde. Er bedient sich nicht nur der erlaubten List, sondern auch der bewußten Lüge und des absichtlichen Betruges gegen den Feind, und dies zwar in einem Maße, welches das in früheren Kriegen Gebräuchliche zu übersteigen scheint. Der Staat fordert das
Wir wollen ihm übrigens sein ewiges Gehätschel und Getätschel mit seinen Unterweisungsschülerinnen auch einmal abschaffen; die Hübschen und die Feinen hält er sich allfort dicht in der Nähe, die Buckligen aber, die Einäugigen und die Armseligen setzt er in den Hintergrund und spricht kaum mit ihnen, und das ist ärgerlicher als Eure ganze Briefschreiberei.
Ob das Volk ein Recht habe, uns abzusetzen, darum bekümmern wir uns nicht wir hüten uns nur, daß es nicht in Versuchung komme, es zu tun. Wenn man den Tod abschaffen könnte, dagegen hätten wir nichts; die Todesstrafen abzuschaffen, wird schwerhalten. Geschieht es, so rufen wir sie gelegentlich wieder zurück.
Er schrieb gleichfalls gegen das Zölibat, meinte aber, dass die Päpste es schwerlich abschaffen würden, da ihnen der Hurenzins gar zu gut tue. Auf der Trientiner Synode, wo all der alte römische Kohl wieder aufgewärmt wurde, bestätigte man auch wieder aufs neue das Zölibat und erließ die strengsten Befehle gegen das Konkubinat. Aber auch diese Beschlüsse halfen nicht viel.
Denn freilich: das bittere Zuchtmittel des Krieges durch philanthropische Mahnungen nur einfach abschaffen zu wollen, geht nicht an.
Weshalb wir ihn auch als 'unpraktisch' abschaffen. Das Talent zur Disziplin ist die Wurzel von Preußens Größe. Möge es dies Talent feiner und feiner ausbilden und dafür lieber auf Gebieten nachstehen, wo es auf Improvisation, Ingenium, Genialität schlechtweg ankommt. Menzel ist der preußische Künstler an sich. Menzel sollte eine religiöse Formel für die Preußen werden.
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