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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Kassen des Staats in der Hauptstadt wie in den Provinzen sowie die der abhaengigen Gemeinden sollten ihm unbeschraenkt zu Gebot stehen und trotz der peinlichen Finanznot sofort aus der Staatskasse ihm eine Summe von 11 Mill. Es leuchtet ein, dass durch diese Gesetzentwuerfe, namentlich durch den die Expedition gegen die Piraten betreffenden, das Regiment des Senats ueber den Haufen fiel.
Aber als der Numantinische Krieg ein beispiellos demoralisiertes Heer grossgezogen hatte und Scipio Aemilianus, der berufen ward, dem wuesten Unwesen zu steuern, es nicht bei der Regierung hatte durchsetzen koennen, voellig neue Truppen unter die Waffen zu rufen, ward es ihm wenigstens gewaehrt, ausser einer Anzahl von Mannschaften, die ihm die abhaengigen Koenige und Freistaedte des Auslandes zur Verfuegung stellten, aus freiwilligen roemischen Buergern eine persoenliche Bedeckungsmannschaft von 500 Mann zu bilden.
Diese persoenlichen Ruecksichten und Verhaeltnisse sowie die Glorie des Siegers in drei Weltteilen, welche in diesen abgelegeneren Teilen des Reiches die des Eroberers von Gallien noch weit ueberstrahlte, schadeten indes hier Caesar vielleicht weniger noch als die daselbst nicht unbekannt gebliebenen An- und Absichten des Erben des Gaius Gracchus ueber die Notwendigkeit der Reunion der abhaengigen Staaten und die Nuetzlichkeit der Provinzialkolonisationen.
Wichtiger als die Einziehung Kleinarmeniens, das durch ihn aus einer abhaengigen Herrschaft zum integrierenden Teil des Pontischen Reiches ward, war die enge Verbindung, in die er mit dem Koenig von Grossarmenien trat.
Darum ward den abhaengigen Gemeinden die Autonomie gelassen oder verliehen, die einen Schatten von Selbstaendigkeit, einen eigenen Anteil an Roms militaerischen und politischen Erfolgen und vor allem eine freie Kommunalverfassung in sich schloss so weit die italische Eidgenossenschaft reichte, gab es keine Helotengemeinde.
Die abhaengigen Staedte zu befestigen, konnte man freilich nicht wagen und musste es geschehen lassen, dass jedes in Afrika gelandete feindliche Heer mit dem offenen Lande auch die Staedte und Flecken gewann; recht im Gegensatz zu Italien, wo die meisten unterworfenen Staedte ihre Mauern behalten hatten und eine Kette roemischer Festungen die ganze Halbinsel beherrschte.
Die abhaengigen Gemeinden wurden durchgaengig zinspflichtig; allein statt der sizilischen und sardinischen Zehnten und Zoelle wurden in Spanien vielmehr von den Roemern, eben wie frueher hier von den Karthagern, den einzelnen Staedten und Staemmen feste Abgaben an Geld oder sonstigen Leistungen auferlegt, welche auf militaerischere Wege beizutreiben der Senat infolge der Beschwerdefuehrung der spanischen Gemeinden im Jahr 583 untersagte.
Im Auftrag des Senats brachte der Vormann desselben, der Zwischenkoenig Lucius Valerius Flaccus der Vater, als interimistischer Inhaber der hoechsten Gewalt bei der Buergerschaft den Antrag ein, dass dem Prokonsul Lucius Cornelius Sulla fuer die Vergangenheit die nachtraegliche Billigung aller von ihm als Konsul und Prokonsul vollzogenen Amtshandlungen, fuer die Zukunft aber das Recht erteilt werden moege, ueber Leben und Eigentum der Buerger in erster und letzter Instanz zu erkennen, mit den Staatsdomaenen nach Gutduenken zu schalten, die Grenzen Roms, Italiens, des Staats nach Ermessen zu verschieben, in Italien Stadtgemeinden aufzuloesen oder zu gruenden, ueber die Provinzen und die abhaengigen Staaten zu verfuegen, das hoechste Imperium anstatt des Volkes zu vergeben und Prokonsuln und Propraetoren zu ernennen, endlich durch neue Gesetze fuer die Zukunft den Staat zu ordnen; dass es in sein eigenes Ermessen gestellt werden solle, wann er seine Aufgabe geloest und es an der Zeit erachte, dies ausserordentliche Amt niederzulegen; dass endlich waehrend desselben es von seinem Gutfinden abhaengen solle, die ordentliche hoechste Magistratur daneben eintreten oder auch ruhen zu lassen.
III. Juenger ist die Ersetzung des leicht mit G g zu verwechselnden l L durch V, der wir in Athen und Boeotien begegnen, waehrend Korinth und die von Korinth abhaengigen Gemeinden denselben Zweck dadurch erreichten, dass sie dem g statt der haken- die halbkreisfoermige Gestalt C gaben.
Die Alpengrenze war erreicht, insofern als das ganze Flachland am Po entweder den Roemern untertaenig oder, wie das cenomanische und venetische Gebiet, von abhaengigen Bundesgenossen besessen war; es bedurfte indes der Zeit, um die Konsequenzen dieses Sieges zu ziehen und die Landschaft zu romanisieren. Man verfuhr dabei nicht in derselben Weise.
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