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Aktualisiert: 14. Juni 2025
"Jungens!" rief der Doktor. "Euer Nine wird nicht mehr lebendig! Aber wißt ihr denn das nicht? Wenn es tot ist, so müßt ihr es begraben!" Begraben! Das Zauberwort war gesprochen. Das Geschrei verstummte, die Tränen wurden abgewischt, ein wahres Sonnenleuchten verklärte die Gesichter der beiden Kinder.
»Es ist schon geschehen«, antwortete sie. »Als wir den jungen Herrn hereinfahren sahen, ließ ich durch Ludmilla gleich heizen, es brennt schon; aber ein wenig gelüftet muß noch werden, neue Überzüge müssen kommen, der Staub muß abgewischt werden, ihr müßt euch schon ein wenig gedulden.« »Es ist gut und recht«, sagte mein Gastfreund, »sorge nur, daß alles wohnlich sei.«
Nebenbei nahm sie Schreibstunden, denn ihre Schriftstücke hatten bisher stets ausgesehen, als habe ihr Vater beim Nachhausekommen vom Beruf sich die Hände daran abgewischt.
Was für Abende jetzt und was für Nächte! Gestern lag ein unbeschreiblicher Zauber auf allem. Der Himmel war spät nach Sonnenuntergang von leuchtender Opalfarbe mit Streifen von unbestimmter Farbe verschmiert, ganz wie eine große Palette, auf der der Maler nach fleißiger Tagesarbeit seine Pinsel mit breiter Geste abgewischt hat, um zur Ruhe zu gehen. In der Luft lag ein bißchen Gewitterschwüle, eine leichte herzbeklemmende Spannung; die Sträucher standen völlig regungslos, die Nachtigall ließ sich nicht hören, aber der unermüdliche »Gartenspötter« mit dem schwarzen Köpfchen hupfte noch in den
Nicht zu eilig, ich will dir erst zu saufen geben, Dummerchen!« redete er zu dem Pferde, ganz so, wie man mit solchen Wesen redet, die die Worte verstehen, und nachdem er mit dem Schoße seines Pelzes den wohlgenährten, fetten, in der Mitte ausgekehlten, mit Staub bedeckten Rücken des Hengstes abgewischt hatte, legte er ihm den Zaum um den hübschen, jugendlichen Kopf, wobei er ihm die Ohren und den Haarschopf freimachte, warf das Halfter herunter und führte das Tier zum Tränken.
Der Jüngling, welcher kaum das Gelbe erst vom Schnabel Vor kurzen abgewischt; dem Ohr und Baart noch treuft, Von dem man Anfangs meint, weil er zur Pallas läuft, Er würde sich bemühn, der Tugend nachzuwandeln, Der Weisheit nachzugehn, in allem klug zu handeln; Der Rechte Gründlichkeit bedächtlich einzusehn; Die Niederträchtigkeit des Pöbels zu verschmähn; Den Sitten hold zu seyn; den Wohlstand zu betrachten, Und das, was rühmlich ist im Herzen hoch zu achten.
Das einzige, was sie, als sie wieder herauskam, berichten konnte, war, daß die fremde Frau sich die Augen abgewischt habe, wie wenn sie geweint hätte. Der Knecht, der sie hergefahren hatte, wurde in die Küche geladen, um da etwas zu essen. Er erzählte auch gerne alles, was er wußte, aber es war nicht viel. Die Frau habe er noch nie gesehen.
Nachdem sie sich bei seinem Anblick aus ihrer gebückten Stellung erhoben, die erdigen Hände an der Arbeitsschürze abgewischt und ihn freundlich begrüßt hatte, sagte Graf Dehn, gleich ohne Einleitung aufs Ziel steuernd: „Ich komme mit einer Frage, gute Frau Madsen: Können Sie mir vielleicht sagen, wie des Herrn Doktor Prestös Braut heißt? Sie haben gewiß bisweilen Briefe nach dem Postkasten am Wirtshaus unten im Dorf getragen und kennen ihren Namen
Jenny wußte die Vorzüge der vorläufig noch in ihrem Heimatsort weidenden Gans so jesuitisch ins Licht zu setzen, daß Lydia, die gerade die tränenbenetzte Photographie ihres Emil am rechten Schenkel der übereinander geschlagenen Beine abgewischt hatte, den Arm sinken ließ und träumerisch verzückt an Jennys Augen hing. "Nein, Jenny, sag' wirklich, gibt's eine Gans?"
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