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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und die trat zu ihm, eine alte Frau, und auch der Vater kam, der alte Vater, und beide standen, alt, veraltet, ratlos, beim Schreienden, der plötzlich, wie noch nie so nah, sie ansah, abbrach, schluckte, sagte: Vater, liegt dir denn viel daran an diesem Rest, an diesem Satz, der dich beim Schlingen hindert? Geh, gieß ihn weg.

»Womitwiederholte der Alte, »mit dem edelsten Golde der WeltUnd seine Stimme bebte vor Rührung. »Ich erzählte ihr, daß der Präfekt ihn absichtlich Mangel leiden lasse, daß er elend werde. Seit vielen Tagen hat man mir gar keine Speise für ihn gegeben. Ich habe ihn, gegen mein Gewissen, nur dadurch erhalten, daß ich den andern Gefangnen an dem Ihren abbrach. Das wollte sie nicht.

Danach aber hielten sie es für am passendsten, sich über die Fortentwicklung der Toblerschen technischen Unternehmungen zu unterhalten, welches Gespräch aber sehr rasch in ein unausstehliches Stocken und Brechen geriet, bis es vollständig abbrach.

Gute Nacht! rief er noch einmal zurück und stieg dann vorsichtig in sein Zimmer hinunter, während Smeraldina die Brücke abbrach und sich vergebens bemühte, das seltsame Betragen des Fremden, seine Armut, seine Freigebigkeit, sein graues Haar und seine Abenteuersucht miteinander zu reimen.

Nur einzelne Stunden, die er ungern der Tätigkeit auf den Wällen, unter dem heftigsten Kugelregen, abbrach, ruhte er auf einer Pritsche in einem armseligen Gemache über dem Lauenburger Tore, jeden Augenblick bereit, mich oder andere anzuhören, wenn wir ihm etwas von Wichtigkeit zu melden hatten.

Es gab sehr interessante Sujets unter den Internen: Einige, die am Verfolgungswahn litten; eine ältere adelige Dame glaubte, dass man sie in ihrem Standesgefühl beleidigen wollte; dann der Mann, der einen Schatz gefunden hatte; Einer, der sich einbildete, der Kaiser Napoleon zu sein; besonders scherzhaft war der sogenannteGott Ra“, eine Persönlichkeit, die plötzlich mitten im Gespräch abbrach, die Kiefern auf- und zuschnappte, als ob er etwas verschlänge.

Wüthend wandte sich Berthelmy gegen mich und drang mit dem Dolche auf mich ein; ich hielt ihm meinen rasch gezogenen Stockdegen vor, in den er rannte, aber mit solcher Heftigkeit, daß die Klinge abbrach, und nun versetzte er mir Stich auf Stich, bis ich ihn mit dem Griff des Stockes, der in meiner Hand geblieben war, dermaßen mitten in das Gesicht schlug, daß er nieder taumelte.

Er war wahnsinniger als der unbändigste Tolle, aber das begriff niemand, hinterher machten wunderliche Gerüchte die Runde in der Umgegend. Man erzählte, daß, als der Küster kam, um die Kirche zu schließen, der Bart an dem Schlüssel abbrach, weil ein hart zusammengerolltes Papier in das Schloß hineingesteckt worden war. Er brachte es dem Propst.

Er griff nach der Statuette, zog sie so heftig zu sich heran, daß ein Arm abbrach, faßte sie und schleuderte sie zu Boden, wo sie in tausend Splitter zerbrach. Ohne sich umzusehen, ging er hinaus. Niemand hielt ihn, niemand ging ihm nach. Als er im Torwege des Hauses an der Straße stand, fühlte er plötzlich, daß seine Augen naß waren. Er sah nichts mehr und fuhr mit dem Handrücken über sie hin.

Er hatte sich vorgenommen, so lange zu stehen, bis der andere selbst das Holz aus der Hand legte; aber wenn der Künstler nach einer, nach zwei Stunden ganz in sein Werk vertieft und völlig entrückt, keine Miene machte, eine Pause eintreten zulassen, dann war Felder oft einfach so erschöpft, daß er plötzlich abbrach.

Wort des Tages

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