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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Danach faellt der Aufbruch um den 12. Januar, welcher nach der gangbaren Reduktion dem julianischen 24. November 704 entspricht. Pompeius hatte Italien verloren gegeben, sowie Caesar Picenum eingenommen hatte; nur wollte er die Einschiffung so lange wie moeglich verzoegern, um von den Mannschaften zu retten, was noch zu retten war.
Zunaechst aber willigte der unverbesserliche Zauderer in die Vertagung der Nachfolgerernennung bis nach dem letzten Februar 704 , was von Caesars Wortfuehrern verlangt ward, wahrscheinlich auf Grund einer Klausel des Pompeisch-Licinischen Gesetzes, welche vor dem Anfang von Caesars letztem Statthalterjahr jede Verhandlung des Senats ueber die Nachfolgerernennung untersagte.
Maerz 695 bis zum letzten Februar 705 . Da ferner nach der frueheren Uebung dem Prokonsul oder Propraetor das Recht zustand, unmittelbar nach Beendigung seines Konsulats oder seiner Praetur in sein Provinzialamt einzutreten, so war Caesars Nachfolger nicht aus den staedtischen Beamten des Jahres 704 , sondern aus denen des Jahres 705 zu ernennen und konnte also nicht vor dem 1.
Eine formwidrigere Vollmacht zur Eroeffnung des Buergerkrieges liess schwer sich denken; allein man hatte keine Zeit mehr, auf solche Nebensachen Ruecksicht zu nehmen: Pompeius nahm sie an. Die Kriegsvorbereitungen, die Aushebungen begannen; um sie persoenlich zu foerdern, verliess Pompeius im Dezember 704 die Hauptstadt.
Noch im Jahre 704 hatte Caesar ihm den Oberbefehl im Diesseitigen Gallien uebertragen, um teils diesen Vertrauensposten in sichere Hand zu geben, teils zugleich Labienus in seiner Bewerbung um das Konsulat damit zu foerdern.
Er gab ihn seinem Weibe: das ward ihm später leid. Da lagen bei einander der König und die schöne Maid. Er pflag der Frauen minniglich, wie es geziemend war: 704 Scham und Zorn verschmerzen muste sie da gar. Von seinen Heimlichkeiten ihre lichte Farb erblich. Hei! wie von der Minne die große Kraft ihr entwich!
Nach der Observanz hatte der Senat ueber die Statthalterschaften des Jahres 705 , insofern sie an gewesene Konsuln kamen, zu Anfang des Jahres 703 , insofern sie an gewesene Praetoren kamen, zu Anfang des Jahres 704 zu beraten; jene erstere Beratung gab den ersten Anlass, die Ernennung von neuen Statthaltern fuer beide Gallien im Senat zur Sprache zu bringen und damit den ersten Anlass zu offener Kollision zwischen der von Pompeius vorgeschobenen Verfassungspartei und den Vertretern Caesars im Senat.
Die Besetzung der gallischen Statthalterschaften ward fuer den 1. Maerz 704 auf die Tagesordnung gebracht, schon jetzt aber die Sprengung der Armee Caesars, aehnlich wie es einst durch Volksschluss mit dem Heere des Lucullus geschehen war, in der Art in die Hand genommen, dass die Veteranen desselben veranlasst wurden, sich wegen ihrer Verabschiedung an den Senat zu wenden.
Die anscheinend unparteiische Stellung, die dies ihm gab, benutzte er mit seltener Gewandtheit, um, als im Maerz 704 der Antrag ueber die Besetzung der gallischen Statthalterschaften fuer das naechste Jahr aufs neue im Senat zur Verhandlung kam, diesem Beschlusse vollstaendig beizupflichten, aber die gleichzeitige Ausdehnung desselben auch auf Pompeius und dessen ausserordentliche Kommandos zu verlangen.
Die Verfuegungen, dass es unstatthaft sei, hoehere Zinsen als eins vom Hundert monatlich oder von rueckstaendigen Zinsen wieder Zinsen zu nehmen oder endlich an rueckstaendigen Zinsen mehr als eine dem Kapital gleichkommende Summe gerichtlich geltend zu machen, wurden, wahrscheinlich ebenfalls nach griechisch-aegyptischem Muster ^25, im Roemischen Reiche zuerst von Lucius Lucullus fuer Kleinasien aufgestellt und daselbst von seinen besseren Nachfolgern beibehalten, sodann bald auch auf andere Provinzen durch Statthalterverordnungen uebertragen und endlich wenigstens ein Teil derselben durch einen Beschluss des roemischen Senats vom Jahre 704 mit Gesetzeskraft in allen Provinzen versehen.
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