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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Jahrbuch der Psychoanalyse, VI, 1914. Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre, 4.
Zu jäh ist für uns alle dieser Titanensturz, den Volk und Reich seit jenen tragischen Juli- und Augusttagen 1914 erlebt haben. Wir sind wie betäubt vom Sturz. Wir wissen nur eines: Nicht am Boden liegen bleiben! Sonst ist Ehre, Reich und Volk auf immer verloren. Wo standen wir? Wo stehen wir?
Erst mit der Verlegung unseres Quartiers nach Posen im November 1914 begann eine größere Regelmäßigkeit in unserem dienstlichen und, wenn man im Kriege davon sprechen kann, auch außerdienstlichen Leben. Späterhin war der längere ständige Aufenthalt in Lötzen besonders geeignet zur Einführung eines streng geregelten Ganges unserer Arbeit.
Niemand wird sagen: „Zu früh.“ In solchen Gedanken und mit dem gereiften Entschluß trifft mich mein Erster Generalquartiermeister am späten Nachmittag des 28. September. Ich sehe ihm an, was ihn zu mir führt. Wie so oft seit dem 23. August 1914 fanden sich unsere Gedanken auch heute, bevor sie zu Worten geworden sind. Unser schwerster Entschluß wird auf gleicher Überzeugung gefaßt.
August 1914 nicht aufgegeben werden, aber er mußte aussetzen, und Schweigen war Pflicht. International zu empfinden, gerecht gegen die verderblichsten Feinde zu sein, war nie in meiner Natur gelegen, und es fiel mir wirklich nicht schwer, ihnen den Untergang, Deutschland aber den vollen Sieg zu wünschen. So mag sich, wer will, über meine Wandlungen und meine Wandlungsfähigkeit aufregen.
Eine zweite Reihe von Erscheinungen, die politische Taktik der Großstaaten während der letzten vierzig Jahre, lockerte die Kruste, und eine dritte, fast nebensächliche und zufällige Reihe, die Ereignisse um 1914, bestimmten Zeit und Ort des Ausbruchs. Auch an der zweiten Reihe der Schuld und Irrung sind alle Staaten beteiligt.
Der Wirth entließ die Gaste wohlgemuth zu ihrer Ruh. Von allen Seiten drängen man die Gäste sah. 1914 Volker der kühne sprach zu den Heunen da: "Wie dürft ihr uns Recken so vor die Füße gehn? Und wollt ihr das nicht meiden, so wird euch übel geschehn. "So schlag ich Dem und Jenem so schweren Geigenschlag, 1915 Hat er einen Treuen, daß ders beweinen mag.
Das von uns in den drei großen Schlachten Erreichte stellte vom kriegerischen Gesichtspunkte aus alles in den Schatten, was seit dem Herbste 1914 im Westen im Angriffskampfe geleistet worden war. Aus dem Geländegewinn, den Beutezahlen, den schweren blutigen Verlusten des Gegners sprach mit aller Deutlichkeit die Größe der deutschen Erfolge.
Im Jahre 1914 war mein Bruder im Felde, ich nicht bei den Eltern in B., sondern in Ch. Es war vormittags 10 Uhr, 22. August, da hörte ich »Mutter, Mutter« von der Stimme meines Bruders rufen. Nach zehn Minuten nochmals, habe aber nichts gesehen. Am 24. August kam ich heim, fand Mutter bedrückt und auf Befragen erklärte sie, der Junge hätte sich am 22. August angemeldet.
Also auch hier nichts von Frieden, es sei denn, daß der Krieg nicht doch noch zu teuer wird. Die englischen Gefangenen sprechen auch Ende 1917 wie Ende 1914. Freude am Kampfe hat keiner. Doch danach fragt da drüben kein Mensch. Man fordert, und es wird geleistet. Anders wie in Frankreich und in England scheint der Zustand in Italien.
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