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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Im Jahre 1787 im Dezember schrieb eben dieser große Mann an einen Freund in Prag, der mit ihm seit langer Zeit in Briefwechsel stand, und ein Singspiel von seiner Komposition für Prag verlangte, folgenden merkwürdigen Brief: »Sie verlangen eine #Opera buffa# von mir; recht herzlich gern, wenn Sie Lust haben von meiner Singkomposition etwas für sich allein zu besitzen.

Erst im Jahre 1787, nachdem ich bereits wieder in Kolberg zur Ruhe gekommen, erfuhr ich, daß die Unglückliche dort im Elend gestorben und ihre von aller Welt verlassene Tochter mich flehentlich bitte, mich ihrer zu erbarmen. »Was kann auch das arme Geschöpf für die Sünden seiner Mutterdachte ich bei mir selbst, und so machte ich auch flugs Anstalt, ließ das Mädchen dort kleiden und sorgte für Reisegeld, um sie nach Kolberg kommen zu lassen und in mein Haus aufzunehmen.

Bei Tagesanbruch bemerkte ich erst die Veranlassung dieses Wunders; es war eine Lücke im Dach, und einer der schönsten Sterne des Himmels war in jenem Augenblick durch meinen Meridian gegangen. Dieses natürliche Ereignis jedoch legten die Reisenden mit Sicherheit zu ihren Gunsten aus. Sciacca, den 22. April 1787. Der Weg hieher, mineralogisch uninteressant, geht immerfort über Kieshügel.

Meine famose Lehre von den Kotyledonen ist so sublimiert, daß man schwerlich wird weiter gehen können. Neapel, den 26. März 1787. Morgen geht dieser Brief von hier zu euch. Donnerstag den 29. geh' ich mit der Korvette, die ich, des Seewesens unkundig, in meinem vorigen Briefe zum Rang einer Fregatte erhob, endlich nach Palermo.

Der Gegenstände sind zuviel, der Aufenthalt zu schlecht und doch meine Begierde allzugroß, einiges dem Papiere anzuvertrauen. Mit einbrechender Nacht kamen wir an, und es ist nun Zeit, Ruhe zu suchen. St. Agata, den 24. Februar 1787 In einer kalten Kammer muß ich Nachricht von einem schönen Tage geben.

Kniep hatte mich schon heute manchen Weg und manche Betrachtung allein machen lassen, um einen genauen Kontur des Monte Pellegrino zu nehmen, des schönsten aller Vorgebirge der Welt. Palermo, den 3. April 1787. Hier noch einiges zusammenfassend, nachträglich und vertraulich: Wir fuhren Donnerstag, den 29.

Wolfishein d. 13. Mai. 1787. Bester Vater, Ich hoffe, daß Er meinen Brief vom Ende vorigen Monats, im Einschlage an Herr Burschen schon erhalten hat. Ich habe darinnen von meinen Befinden, und von meinen Umständen alles gesagt, was zu sagen war. Jetzt habe ich einen Auftrag an Ihn, den ich so bald, als möglich zu besorgen bitte. Ich weiß, daß in Rammenau ein ganzer Busch von =Lerchenbäumen= ist.

Und da der Mann einmal im Zuge war, bescherzte er noch mehrere Polizeimißbräuche, mir zu tröstlichem Beweis, daß der Mensch noch immer Humor genug hat, sich über das Unabwendbare lustig zu machen. Palermo, den 6. April 1787.

Da man aber doch das Nachbilden hier nicht lassen kann, so sind zur Lust der Kinder Masken des Karnavals und römische eigentümliche Kleidungen gezeichnet, dann mit Farben angestrichen worden, da sie denn ein fehlenden Kapitel des "Orbis pictus" den lieben Kleinen ersetzen mögen. Den 21. Februar 1787 Ich benutze die Augenblicke zwischen dem Einpacken, um noch einiges nachzuholen.

Februar 1787 beklagte sich Goethe, noch kein gründliches und erschöpfendes Urtheil über die Iphigenie gehört zu haben. Das könnte ihm, meinte er, zur Leitung dienen bei seinem "Tasso", denn das sei doch eine ähnliche Arbeit. Von diesem Schauspiel hatte er damals die ersten Scenen entworfen.

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