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Als die Musik mit der üblichen Polonäse einsetzte, kam es wie ein Rausch über sie. Im Vollgefühl ihrer Jugendschönheit und Macht wuchs sie förmlich, und dem Rittmeister von Parchemb, auch einer von Gertruds Jugendverehrern, der sie zum Rundgang führte, hätte sie entgegenjubeln mögen. Es war doch wunderbar schön, jung zu sein, ein Leben vor sich, die Zügel fest in der Hand.

Ludwig brachte seiner Gönnerin den üblichen Handkuß als Morgengruß dar und ihr Herz, so fest und stark es war, hart geworden durch die Jahre und die Fülle bitterer und schmerzlicher Erfahrungen, wallte auf bei dem Andenken an die Trennung von dem Liebling, der heute ihr so bleich und trauervoll nahte.

»Nur eines bereitet mir Sorgesagte sie nachdenklich und sah mich streng an, »daß das Kind sich nicht entschließen will, beim Baden in der See den üblichen Badeanzug anzulegen. Sie tut es nicht, ich weiß es, obgleich ich es nicht deutlich unterscheiden kann, ich bin etwas kurzsichtig. Aber der Badeanzug, den sie mitnehmen muß, ist nachher gewöhnlich trocken.

Der Sultan ertheilte gern die Erlaubnis zum Bleiben, und nachdem die üblichen Abgaben geregelt waren, erhielt Abu Ssalam, es war das schon zu Lebzeiten des Sultans Mulei Abd-er-Rhaman-ben-Hischam, die Erlaubniß, seinen Stamm an die Ufer des Ued Ssebu zu führen.

Statt der Alexandriner, des bisher allgemein üblichen Versmaßes, wählte er die fünffüßigen Jamben für seine Tragödie. Sie ward am 20. Juli 1758 zum erstenmal in Winterthur, und später auch an andern Orten nicht ohne Beifall aufgeführt. Auch in andern Gattungen der Poesie versuchte sich Wieland damals.

Ich teile vollkommen die Ansicht, daß der letzte Wert des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Überzeugung, daß man aus all den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz ableiten kann.

weil das Fahren mit der Post nicht nur wegen der in den meisten Ländern üblichen unbequemen Postwagen und schlechten Wegen, worauf es gewaltige Ribben- und Rückenstöße setzt, sehr unbequem, sondern auch gewöhnlich mit mehr Kosten verknüpft ist, als man sich einbildet, denn ausser dem taxmäßigen Passagiergelde, belaufen sich die Ausgaben an Trinkgeldern für Wagenmeister, Kofferschieber, Postillons &c. wohl eben so hoch, die Zehrungskosten, wozu man oft durch die Reisegesellschaft veranlaßt wird, ungerechnet.

Die Häuptlinge der Long-Glat richten den Holzstapel nicht unter, sondern vor dem Hause der Geliebten auf und fügen zu den üblichen Symbolen einer Heiratserklärung auch noch schöne Geschenke für die Braut. Von dieser Sitte weichen die Mahakam Kajan insofern ab, als der junge Mann den Stapel in der Wohnung auf dem Gestell, das über dein Herde zur Aufbewahrung von Brennholz dient, errichtet.

Sie schaudern bei dieser Aussicht zusammen und entscheiden in der ausdrucksvollen, üblichen Sprechweise des Tages, daßsie es nicht dick genug haben.“ Die Dinge, welche über allem Preis stehen, werden gegen jene gewogen, die man mit Geld erkaufen kann und für nötig findet.

Nachdem uns dann eine recht nett aussehende alte Negerin ein Gefäss voll warmer Suppe gebracht hatte, fragte man uns durch Zeichen und Laute, ob wir denn gar keine der dort üblichen Sprachen verständen, und nach einander nannten sie eine Menge Sprachen als: Fulfulde, Berbertji, Arabtji, Haussa, Nupe etc.