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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Die Idee des Lebens betrifft einen so konkreten und, wenn man will, reellen Gegenstand, daß mit derselben nach der gewöhnlichen Vorstellung der Logik ihr Gebiet überschritten zu werden scheinen kann. Sollte die Logik freilich nichts als leere, todte Gedankenformen enthalten, so könnte in ihr überhaupt von keinem solchen Inhalte, wie die Idee, oder das Leben ist, die Rede seyn.

Sie stellte drei Stühle übereinander, verhängte die Lehnen mit Röcken und begab sich dahinter. In der Höhe genügte die Wand, aber ihre Breite ward überschritten von Gustes Körper. Die andern ertappten jeden Augenblick ein Stück von ihr, das hervorquoll, und erhoben Geschrei.

Wir überschritten, indem wir eine von mir erfundene Methode des Vorgehens anwandten, zwei den Weg sperrende Drahtverhaue und gelangten, seltsamerweise ohne auf einen Posten zu stoßen, über den Hügelkamm, auf dem wir rechts und links vor uns Engländer schanzen hörten.

Naravas beherrschte nämlich nur die Massylier, und da ihnen überdies die Sitte gestattete, nach Mißerfolgen ihren Häuptling zu verlassen, so hatten sie sich am Zaineflusse versammelt und ihn bei der ersten Rückwärtsbewegung Hamilkars überschritten.

Am Abend des zweiten Tages, nachdem der Hawasch überschritten war, kam ein Reiter in das Lager der Gesandtschaft, sah sich überall genau um, sprach dabei kein Wort und verschwand wieder wie er gekommen. Es war ein Spion des Grenzhüters der Provinz Ifat, der seinem Herrn Nachricht über die Fremdlinge bringen sollte.

Kurz . . . um eine Addition zu machen . . . Vor einigen Jahren rollte die Welle der Stoßtrupps neuer Gesinnung und neuer Form vor, steckten die Grenzlinien ab, verteilten die Terrains, gewannen die Anfangsschlachten, überschritten die Marne. Ihr Sinn ist näher bei Tolstoi als bei Gustav Freytag, ihre Art mehr zu Grünewald und Bosch gewandt als zu den Nazarenern und Symbolisten.

Wenn ich so vor dir steh' und dich betrachte, Beschleicht mich ein fast wunderbar Gefühl. Als hätt' des Lebens Grenz' ich überschritten Und stünd' auf einem unbekannten Stern, Wo anders die Gesetze alles Seins und Handelns, Wo ohne Ursach' was geschieht und ohne Folge, Da seiend weil es ist.

Das fünfte Hundert der Beamten im Hause dürfte dieser Tage überschritten sein, und die Angestellten der Rohstoffgesellschaften und ihrer Zweiganstalten sind auf mehrere Tausend zu schätzen.

Sie hatte es soeben in aller Form von dem Brasilianer geschenkt bekommen. Unrat mußte herzu eilen und die Rechte seiner Frau wahrnehmen. Während der junge Mann, voll Scham, seine ganze Verwandtschaft verleugnete, hielt der alte Vermöhlen in großer Erregung dem Ehepaar Unrat vor, daß sein Neffe in ihrer Gesellschaft schon längst seine Mittel überschritten habe.

Es wird einfach alles hingesagt, gleichgültig, was es sei. Menschen kommen, verlieren sich, sterben, Man sagt es. Dinge geschehen und wirken tödlich. Man sagt es. Man sagt es wie das Herrlichste, Furchtbarste, Intimste. Darin steht noch einmal die Unpersönlichkeit, das Registrierende, das Uninteressierte des Rokoko gegen das Schicksal auf. Die Menschen unterstehen alle noch dem Ungefähr. Sie stehen noch im Kampf mit dem Elementaren. Was wir nur noch kennen durch den kleinen Ausschnitt der Zeitungsnotizen, was sich verringert hat auf die Unfälle des städtischen Verkehrs, braust hier täglich als dumpfes Ereignis herein. Jedermann nimmt es als Schicksal. Flüsse werden überschritten, Menschen ertrinken dabei, man rechnet damit. Menschen treten auf, an deren Laune tausend Leben hängen und die der Laune nachgehen, wann es ihnen beliebt. Morde und Entführungen sind alltäglich. Bagnosklaven rudern die Schiffe, Kugeln fallen und pfeifen. Blitze schlagen in die Mündungen der Gewehre. Überall stürmt das Leben heran mit seinen primären

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insolenz

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