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Als wir uns deshalb entrüsteten, brachte unser Führer die Sache wieder ins gleiche; denn er versicherte, daß dieser Spaß hergebracht sei und daß alle Fremden denselben Tribut entrichten müßten. Dies schreib' ich in einer sehr übeln Herberge und fühle in mir weder Kraft noch Behagen, weiter fortzufahren. Also die freundlichste gute Nacht! Fondi, den 23. Februar 1787

Sie werden sagen, daß das nur beweist, daß ich nie oder selten ernsthaft krank war, und darin haben Sie ganz recht. Aber es gibt genug Leute, die auch schon bei kleinen Übeln und bloß belästigenden Unpäßlichkeiten klagen. Mir bringt das Kranksein immer eine gewisse Ruhe und Sanftheit in die Seele. Es ist nicht, daß ich gesund sehr das Gegenteil wäre.

Seit er ihm vor Jahren den übeln Streich gespielt, hatte er nicht ein Wort mit ihm gewechselt. Engelhart begriff, daß ihm der Bursche aufgelauert haben müsse, vielleicht war er selbst auf der Straße an ihm vorbeigegangen, ohne ihn zu sehen.

Doch waren es nicht die Unterhändler in Kunstgeschäften allein, die ihm auflauerten, er hatte manches Abenteuer zu bestehen; und da er sich überhaupt in der heißen Jahrszeit nicht zu schonen wußte, so konnt' es nicht fehlen, daß er von mancherlei übeln angefallen wurde, welche die letzten Tage seines Aufenthalts verbitterten.

Ich könnte die Geburt, Die mich so hoch hinaufgerückt, verleugnen! Von allem Glanze jener Hoffnung mich Auf ewig trennen! Das vermag ich nicht! O fasse mich, Gewalt, mit ehrnen Fäusten! Geschick, du blindes, reiße mich hinweg! Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, Die zwischen zweien Übeln schwankend bebt. Sie kommen!

Hersilie, die, wie Sie wissen, leicht zu entzünden ist, hat mir in der Geschwindigkeit die ganze Familie aus dem Stegreif ins Lustige rezensiert; ich wollte, daß es auf dem Papier stünde, um Ihnen selbst bei Ihren übeln ein Lächeln abzugewinnen; aber nicht, daß man es ihm schickte.

Nur derjenige ist in der Tat glücklich, der sich von den übeln die nur in der Einbildung bestehen, gänzlich frei zu machen; diejenigen aber, denen die Natur den Menschen unterworfen hat, entweder zu vermeiden, oder doch zu vermindern und das Gefühl derselben einzuschläfern, hingegen sich in den Besitz alles des Guten, dessen uns die Natur fähig gemacht hat, zu setzen, und was er besitzt, auf die angenehmste Art zu genießen weiß; und dieser Glückselige allein ist der Weise.

Wahn und Leidenschaften sind die Triebfedern dieser menschlichen Maschinen; beide setzen sie einer unendlichen Menge von übeln aus, die es nur in einer betrognen Einbildung, aber eben darum wo nicht schmerzlicher doch anhaltender und unheilbarer sind, als diejenigen die uns die Natur auferlegt.

Inzwischen lag es auf der Hand, daß die russische Regierung angesichts der ernsten Verwickelungen selbst im Innern des Reiches einige strenge Maßregeln nehmen werde. Die Empörung griff zwar noch nicht über die Grenze Sibiriens hinüber, doch in den dem Lande der Kirghisen so nahe liegenden Wolgaprovinzen durfte man sich leicht eines übeln Einflusses jener Ereignisse versehen.

Gewiß aber wird man von solchen Übeln geplagt werden, wenn man seine Füße verweichlicht, statt sie in der angegebenen Weise abzuhärten und dadurch zu bewirken, daß sie stets eine gehörige Wärme haben.