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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Diese Gesteine sind stark gefaltet und zu Gebirgen aufgerichtet. Die östliche Küste ist daher weit reicher gegliedert und aufgeschlossen als die westliche, welche den dinarischen Gebirgszügen parallel läuft.

Von den beiden Flügeln derselben heißt der östliche *el Chaparro*, der westliche *las Viruelas*. Diese verwitterten Felsen beherrschen die Ebene; sie bestehen aus einem sehr grobkörnigen, fast porphyrartigen Granit, in dem die gelblich-weißen Feldspathkrystalle über anderthalb Zoll lang sind; der Glimmer ist ziemlich selten darin und von schönem Silberglanz.

Da schlug ich eine südöstliche, dann aber eine östliche Richtung ein, um den von Molopolole nach Schoschong führenden Weg zu treffen. Allein als ich zu diesem Entschlusse gekommen war, hatte auch meine Abmattung den Gipfelpunkt erreicht und ich konnte kaum 20 Schritte gehen, ohne ausruhen zu müssen. Der Durst quälte mich entsetzlich.

Das Bild von Bordighera schwebt der Erinnerung stets umrahmt in Palmen vor, so wie man sich einst die alte syrische Stadt Palmyra nicht anders als im Palmenschmuck vorstellen konnte. In der That gedeihen nirgends an der Riviera die Dattelpalmen besser als in Bordighera. An der Ostseite des Cap d’Ampeglio sind wahre Palmenwäldchen zu sehen. Diese östliche Bucht ist ganz besonders gegen die Nordwestwinde geschützt. Zwischen den Mauern palmenreicher Gärten, über welchen schlanke Stämme ihre Krone neigen, empfangen wir ganz afrikanische Eindrücke und können vergessen, daß uns die volle Breite des Mittelmeeres von dem Lande der Oasen trennt. Pietätvoll wandern deutsche Reisende zu jener malerischen Palmengruppe hin, die in einer halben Stunde Entfernung, östlich von Bordighera, zu Madonna della Ruota den Meeresstrand schmückt. Es sind das die Palmen, die Scheffel in seinem Liede »Dem Tode nah« besang, und unter welchen er ein Grab sich träumte. Sie stehen, einige zwanzig an der Zahl (nicht zwölf, wie es in dem Liede heißt), um eine alte Cisterne und erwecken an dem einsamen, wilden Orte, von Meereswellen umspült, in der That poetisches Empfinden. Daß dieses hier nicht allein ein deutsches Gemüth ergreift, geht aus der Schilderung hervor, welche Charles Garnier, der Erbauer der Pariser Großen Oper und des Casinos in Monte Carlo, von diesem Ort in seinen »motifs artistiques de Bordighera« entwirft. Der Stil der Schilderung ist freilich etwas überschwänglich und erinnert an jene Verzierungen, welche die Garnier’schen »Prachtbauten« überreich schmücken: »Das ist der Ort, wohin ihr ziehen müßt, ihr Künstler; das ist die Stätte, die ihr sehen müßt, ihr Poeten; das ist der Erdwinkel, der euch fesseln muß, ihr Alle, die ihr nach lebendigen und mächtigen Eindrücken strebt, und die ihr findet, daß unser Herz höher schlägt im Anblick der Natur! Werden Erinnerungen an den Orient in euch schon wachgerufen, wenn ihr das alte Bordighera und seine Umgebung durchwandert, so steht ihr hier nicht mehr vor dem Vergleich, nicht mehr vor

Wir erinnern uns, dass Luzon mit seinen hohen von Nord nach Süd streichenden Bergketten gegen die herrschenden mittleren Windrichtungen dieselbe Stellung einnimmt, wie Ceylon im indischen Ocean und wir verstehen nun, warum die östliche und westliche Hälfte der Insel in Bezug auf die Vertheilung des Regens so gänzlich von einander verschieden sein müssen.

Die östliche Partie des Garet, welche Provinz westlich mit dem Rif zusammenhängt, ist in den letzten Jahren als Beni-Snassen bekannt geworden, ein eigener politisch begrenzter District, mit eigenem Kaid.

Obwohl die meisten glauben, daß irgend ein Betrüger erstanden ist und sich für Angulimala ausgibt, so hat doch die Furcht schon so sehr um sich gegriffen, daß nur größere und gut bewaffnete Züge sich in die bewaldete östliche Gegend, wo ich hause, hinauswagen.

Und so gelangten wir an das östliche Ende der Stadt, wo die Trümmer des Junotempels jährlich mehr verfallen, weil eben der lockre Stein von Luft und Witterung aufgezehrt wird. Heute sollte nur eine kursorische Beschauung angestellt werden, aber schon wählte sich Kniep die Punkte, von welchen aus er morgen zeichnen wollte.

Seit die Insel Trinidad eine englische Colonie geworden ist, hat das ganze östliche Ende der Provinz Cumana, zumal die Küste von Paria und der Meerbusen dieses Namens ein ganz anderes Gesicht bekommen. Fremde haben sich da niedergelassen und den Bau des Kaffeebaums, des Baumwollenstrauchs, des otaheitischen Zuckerrohrs eingeführt.

Morgen früh, wenn die Morgenröthe heraufsteigt, grabe da wo wir jetzt stehen, ein Grab von sieben Fuß Tiefe und sechs Fuß Länge, lege den Knochen auf den Grund desselben an das östliche Ende und dann geh' und bitte den Prediger her, daß er mit Gebet und den bei Bestattungen üblichen Segenssprüchen diesen Knochen begrabe, so werde ich aus meiner Pein erlöst und finde die ewige Ruhe.

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