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Die attributive Verbindung wird witzig missbraucht im "witzigen Widersinn" von der Art des hölzernen Schüreisens oder des Lichtenberg'schen Messers ohne Klinge, an dem der Stiel fehlt. Widersprechendes scheint verträglich, weil wir, von der äusseren Verbindung der Worte überrascht, den Widerspruch nicht oder nicht sogleich empfinden.

Allein der Mensch ist der Vernunft und der Liebe fähig und gerade darin sollte der stärkere des vernunftbegabten Geschlechtes seine Kraft zeigen, dass er schwächeres liebend zu sich emporhebt, statt es zu vernichten; dann würde der Geist, die sittliche Wahl des Menschen herrschen und die Gesamtheit hätte einen grossen Schritt weiter gethan auf der Bahn, die sie gehen muss, in der Befreiung des Geistes von den rohen Fesseln der äusseren Natur.

Die biologische Pflanzengeographie verfolgt diesen neuen Typus in seinen Wechselwirkungen mit der Umgebung, versucht die äusseren Einflüsse festzustellen, welche die Variationen in bestimmte Bahnen lenkten, diejenigen, welche die Ausbreitung neuer Formen begünstigten oder hemmten.

Und noch, wichtiger war es, dass gleich nach der Entdeckung zu ihnen Missionäre der protestantischen Kirche, denen es nicht auf Ausbreitung des christlichen Namens und der äusseren Gebräuche, sondern da sie selbst im tiefsten Herzen wahre Christen waren, auf die Emporhebung und Förderung der Eingeborenen ankam.

Dieser fehlte etwas, das jene besass, und das augenblicklich besonders deutlich an ihr zu Tage trat, ein kleines Grübchen auf der Wange, darin sich ein winziger, nicht bestimmbarer Vorgang zutrug. Es hielt sich ein bischen gekraust und gefältelt, konnte damit einen Verdruss oder auch einen verhaltenen inneren Lachreiz, möglicherweise beides zusammen zum äusseren Ausdruck bringen.

Sie werden ordnungslos erzeugt und bald zu Nährwurzeln, bald zu Haftwurzeln ausgebildet, ohne dass äussere Factoren die Bestimmung der Wurzel irgendwie beeinflussen könnten; oft werden vielmehr am selben Zweige, unter ganz gleichen äusseren Umständen, beiderlei Wurzeln gebildet.

Immer beruht bei diesem "witzigen Erschleichen" der Eindruck des Witzes auf der Gewohnheit, Wahrheit zu suchen hinter dem äusseren Gewande der Wahrheit. Es stehen aber neben jenen Fällen andere, in denen nicht eine völlig neue Wahrheit verkündigt, sondern nur eine nichtsbedeutende in eine gewichtige verwandelt wird. Dazu dienen speciellere formale Mittel.

Die ganze Lebensart dieser Völker war durch lange fast instinktive Auswahl, dem Klima, den Bodenverhältnissen, ihrer ganzen äusseren Natur so entsprechend oder wenigstens die Natur dieser Völker hatte sich durch lange Gewöhnung so mit dieser Lebensart assimilirt, dass jede auffallende Aenderung, namentlich wenn sie plötzlich kam, wenn sie sich über mehreres erstreckte, oder gar wenn sie bloss halb, bloss zeitweilig durchgeführt wurde, die grössten Revolutionen in ihrem gesammten Wesen hervorbringen musste.

Die Aussicht auf Veränderung meines äusseren Lebens wirkte durchaus erheiternd auf mich, ich erklärte mich ernsten Angesichtes bereit, die Schule zu verlassen, um Kaufmann zu werden, und trat in das grosse Holzgeschäft des Herrn Schlievogt, unten am Fluss, als Lehrling ein. Die Veränderung war ganz äusserlich, das versteht sich.

Denn ich erwarte andern Besuch. Eine Künstlerin, nicht dem Beruf nach, sondern in ihrer eigensten, inneren Natur. Der äusseren Konvenienz fragt sie nicht nach; aber die trennende Schranke schafft sie sich durch die eigenstolze Natur. Der Bechsteinsche Flügel steht schon bereit; unsere drei Zimmer sind mit dichten Damastdecken ausgelegt; kein Schritt ist auf den dunklen Teppichen hörbar.