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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Nun sich die Nora, mit solcher Lebendigkeit und solcher Freude an seinem empfänglichen Wesen, täglich stundenlang mit ihm beschäftigte und alles, was sie dachte und hoffte, alles, was in ihrem Inneren vorging, dem Elsli mitteilte und es ganz und gar mit ihrem eigenen Leben erfüllte, kam es so, daß auf das Elsli auch äußerlich nach und nach gänzlich die Art der Nora übergegangen war.
Die Kirchenlosigkeit, so äußerlich ihre Kirchlichkeit gewesen, schien ihr alle übrige Mißwende einzuschließen und zu besiegeln, und merkwürdigerweise glaubte sie jetzt dem Pfarrer aufs erste Wort, daß nichts in seinem Tabernakel sei, während sie ihres Mannes Anschauungen nie hatte annehmen wollen, eben weil er keine geistliche Autorität für sie besaß.
Ottilie ist fast unser einziger Zögling, über den ich mit unserer so verehrten Vorsteherin nicht einig werden kann. Ich verarge dieser tätigen Frau keinesweges, daß sie verlangt, man soll die Früchte ihrer Sorgfalt äußerlich und deutlich sehen; aber es gibt auch verschlossene Früchte, die erst die rechten, kernhaften sind und die sich früher oder später zu einem schönen Leben entwickeln.
Ich behaupte sogar, daß alle, die ungefähr in meinem Alter sind, von der jetzigen Zeit wenig oder nichts Erfreuliches zu erwarten haben können, denn in allem, was das menschliche Leben äußerlich angeht, trüben sich die Aussichten, verwirren sich die Begriffe bis zu den verschiedensten Meinungen, und die Jahre, die ich noch zu leben habe, werden nicht hinreichen, dies zu lösen.
Wenn wir befürchtet hatten, daß diese türkischen Niederlagen, ganz besonders aber der Verlust von Jerusalem, bedenkliche politische Wirkungen auf die Stellung der jetzigen Machthaber in Konstantinopel ausüben würden, so trat hiervon, wenigstens äußerlich, nichts in die Erscheinung; eine merkwürdige Gleichgültigkeit zeigte sich an Stelle der gefürchteten Erregung.
Seid ihr's zufrieden? Wohl. Tetka. Libussa, du? Wie sonderbar gekleidet. Sonderbar? Vergaß ich's doch beinah! Je, gute Tetka, Der Zufall kommt und meldet sich nicht an, Auftauchend ist er da; und wohl uns, wenn beim Scheiden Er äußerlich verändert nur uns läßt. Das Kleid ist warm, und also lieb ich es. Tetka. Doch wir ? Hier ist mein Gürtel. Hier der meine. Am Hals? Libussa.
Es erlangt die Befriedigung dadurch, daß es seiner reinen Negativität die positive Bedeutung der Einheit seiner mit dem Wesen äußerlich hinzufügt; seine Befriedigung bleibt also selbst mit dem Gegensatze eines Jenseits behaftet.
»Ich habe ihn gefunden« sagte Henkel, der jetzt wenigstens äußerlich seine ganze Fassung wieder gewonnen hatte, mit gezwungener Gleichgültigkeit »am Tage, ehe wir abreisten er lag unten im Haus, und ich wollte Nichts davon erwähnen, die alte Geschichte nicht noch einmal aufzurühren.«
Was der Feuerfunke auf ein geladnes Gewehr, das ist die Gelegenheit zur Neigung, und jede Neigung, die wir gegen unser Gewissen befriedigen, zwingt uns, ein übermaß von physischer Stärke anzuwenden; wir handeln wieder als wilde Menschen, und es wird schwer, äußerlich diese Anstrengung zu verbergen.
„Sieh, jetzt bin ich eine Busennadel!“ sagte die Stopfnadel; „ich wußte wohl, daß ich zu Ehren kommen würde; aus Was wird Was!“ und dabei lachte sie innerlich, denn äußerlich kann man es einer Stopfnadel nie ansehen, daß sie lacht. Da saß sie nun so stolz, als führe sie in einer Kutsche und blickte nach allen Seiten.
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