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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Für den menschlichen Unterhalt haben sie eine so hohe Bedeutung, daß sie geradezu unentbehrlich geworden sind. Schon in meiner Kindheit hörte ich freilich schimpfen, die Kartoffeln hätten keinen Nährwerth. Dem kann ich durchaus nicht beistimmen. Für die ärmere Klasse sind die Erdäpfel ein nahrhaftes und zugleich wohlfeiles Lebensmittel.
Im Zwischendeck geben sich die Leute wie sie sind, und sind wie sie sich geben, meist rohes Bootsvolk, das sich nicht wohl in anständiger Gesellschaft fühlt, oder die ärmere Klasse der Einwanderer, die still und anspruchslos alle Unbequemlichkeiten und Entbehrungen dieses Platzes ertragen, weil sie eben wissen, daß sie nicht für mehr bezahlen können.
Und er kam allmählich durch neue und andere Straßen. Wie viele Straßen! Das dehnte sich in die Ebene hinaus, Haus an Haus, und die Hügel hinauf, und den Kanälen entlang, lauter größere und kleinere Steinblöcke, ausgehauen mit Wohnungen für reichere und ärmere Menschen.
»Entweder nach Sinai, Jerusalem und Istambul oder nach Basra und Bagdad.« »Und wirst mich mitnehmen?« »Ja.« Wir waren beim Thore angelangt. Dort gab es außerhalb der Mauern eine Menge zerstreut stehender Hütten aus Stroh oder Palmenblättern, in denen arme Hadhesi oder noch ärmere Holz- und Gemüsehändler wohnten. Ein zerlumpter Kerl rief mich an: Arbeiter.
Wenn anfangs auch alle Besitzungen des Staats unter sie gleich verteilet worden, so kann diese gleiche Verteilung doch keine zwei Menschenalter bestehen. Einer wird sein Eigentum besser zu nutzen wissen als der andere. Einer wird sein schlechter genutztes Eigentum gleichwohl unter mehrere Nachkommen zu verteilen haben als der andere. Es wird also reichere und ärmere Glieder geben.
Damit soll keineswegs gesagt sein, daß diese Romane an sich alle vollendete Kunstwerke wären, ja sie sind es viel weniger als manche ärmere Werke, die engere Kreise ziehen und sich mit Schlichterem bescheiden. Der Maßlose kann das Ewige erreichen, aber nicht nachbilden. Viel ihrer unerhörten Architektonik ist von Leidenschaft verschwemmt, manche heroische Konzeption von Ungeduld zerstört.
Man gebe uns die Souveränetät eines für unsere gerechten Volksbedürfnisse genügenden Stückes der Erdoberfläche, alles andere werden wir selbst besorgen. Das Entstehen einer neuen Souveränetät ist nichts Lächerliches oder Unmögliches. Wir haben es doch in unseren Tagen miterlebt, bei Völkern, die nicht wie wir Mittelstandsvölker, sondern ärmere, ungebildete und darum schwächere Völker sind.
Für einen, der nicht nur die Stube ausmöbliert und das Essen schafft, sondern auch für einen, der einem eine vernünftige Körperpflege gönnt, der die Theater und Museen aufschließt, einen in der Welt herumführt, der gestattet, sich gegen ärmere Mitmenschen anständig zu benehmen, der den Doktor ruft, wenn man krank ist, und der einem schließlich ein Denkmal setzt, wenn sich kein Mensch um den Grabhügel bekümmert, ja, für den einzigen Freund, der einem, wenn man zum Beispiel in der Wut eine Gewalttat begangen hat und ins Zuchthaus oder sonst ins Elend gekommen ist, hinterher wieder die Hand reicht und zu einem ordentlichen Leben zurückverhilft.
Die kommenden Tage verflossen den Rankholmer Schloßbewohnern unter allerlei Vorbereitungen zu der Kopenhagener Reise. Auch erledigte der Graf dringliche Gutsgeschäfte mit seinen Beamten und wies unter anderem auch Unterstützungen für die von der Epidemie noch immer gleich hart betroffene, ärmere Dorfbevölkerung an.
Eine ansehnliche Summe sollte die geringste Nachricht, die auf die Spur der Verschwörung half, belohnen. Man verdreifachte sie jetzt. Aber man versprach sich, da man die Verschwörung bei dem Adel suchte, wenig von einer Maßregel, die nur auf das ärmere Volk berechnet war. Man tat überhaupt eine Menge Dinge, nur um den Schein zu retten, als sei man nicht müßig, obwohl was man tat müßig war.
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