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Zu allen Zeiten sei in der Zivilisation die Ausgleichung der Bevölkerung im Verhältniß zu den Nahrungsmitteln eine der Klippen der Politik gewesen. Schon die Alten, die ringsum sich so viel unkultivirte Regionen liegen sahen, die der Kolonisirung fähig waren, hätten gegen die Uebervölkerung kein anderes Mittel als Aussetzung, Kindestödtung, Erwürgung der überschüssigen Sklaven gehabt.

Auch der Reisbau regt zum Handelsverkehr an, indem er bei den verschiedenen Stämmen einen verschiedenen durchschnittlichen Ertrag liefert. Die Pnihing sind auch jetzt noch die schlechtesten Ackerbauer, während die Ma-Suling sich sowohl früher als gegenwärtig der besten Ernten erfreuen und nie Reismangel leiden; den überschüssigen Reis tauschen sie gegen die Erzeugnisse der anderen Stämme aus.

Eigentlich hätte er ja mit diesen überschüssigen Geldern die Schuld des Vaters gegenüber dem Chef weiter abgetragen haben können, und jener Tag, an dem er diesen Posten hätte loswerden können, wäre weit näher gewesen, aber jetzt war es zweifellos besser so, wie es der Vater eingerichtet hatte.

Die Operation veranlasst anfangs eine unbedeutende Blutung, nur da, wo dickere Linien ein wiederholtes Eindringen der Nadeln erfordern, mischen sich einige Blutstropfen mit dem überschüssigen Färbemittel und werden von einer Gehilfin entfernt.

Daß auch Objektliebe auf Selbstliebe zurückgeht, daß davon tatsächlich jenes Akrobatenkunststück der Monere gilt, mit deren einziehbaren Scheingliedern Freud sie drastisch verglich, das ist psychoanalytisch nach allen Seiten hin aufschlußgebend und belehrend geworden. Wie in des heiligen Augustins: »ich liebte die Liebe«, erscheinen jeweilige Objekte zutiefst als bloße Anlässe, einen Liebesüberschuß daran abzuladen, der auf uns selbst bezogen, und nur, sozusagen, nicht recht unterzubringen gewesen ist. Die Frage, wodurch wir überhaupt aus unserer Selbstliebe in Objektlibido hinausstoßen, wurde ja auch mehrfach von Freud im Sinne eines solchen überschüssigen Zuviel erörtert. Nun meine ich, eben dies »Allzuviele« daran ergibt sich aus dem Umstand, daß es bereits vom Hause aus, als Richtung des Verhaltens, unsere Ichgrenzen als solche nicht berücksichtigt, sondern übersteigt, nicht ihnen gilt, ja ihnen entgegen steht, was nur wieder bedeutet: es ist narzißtisch bedingt, d.

Es scheint, daß sich unter unseren christlichen Mitbürgern tausende von Parasiten befinden, die in gewissenloser Weise die überschüssigen, der Besteuerung hinterzogenen Vermögen der Juden an sich nehmen und den Juden dafür Abstandsummen in Gestalt von Anweisungen an ausländische Banken geben

Nun nahm sich also Frau Anna, Leons Mutter, des armen Grafenkindes mit all der überschüssigen Liebe an, die ihren verstorbenen Kindern zugedacht war; und sie verhätschelte und verzärtelte das Kind, das anfangs solche Liebe gar nicht verstand; denn die brave Rittersfrau wußte wohl um das traurige Geschick des mutterlosen Kindes und empfand es in ihrem frommen Gemüte als eine himmlische Gnade, daß sie es nun pflegen und ihm die Mutter ersetzen dürfe.

Die Sozialdemokratie mag den in der Summe der überschüssigen Unternehmergewinne gegebenen durchschnittlichen Gesamtüberschuß der Volkstätigkeit seiner absoluten Größe nach wohl hoch überschätzen, weil sie ziemlich alles dazu rechnet, was außer dem eigentlichen Arbeitslohn noch tatsächliche Ausgabeposten sind.

Um gebackene Speisen von dem überschüssigen Fette zu befreien legt man sie auf Löschpapier oder ein Tuch; auch darf man sie niemals in einem warmen Ofen aufbewahren um sie warm zu erhalten, sonst werden sie weich und das Knusperige geht verloren. In diesem Falle ist das heiße Fett nur benutzt worden, um den zu bratenden Gegenstand schnell und in seinem eigenen Safte gar werden zu lassen.

Führte den Landsknecht nicht Hoffnung auf zügelloses Leben, Hoffnung auf Weiber und Dukaten und goldgezäumte Hengste? Ist dieses Kauern in eiserner Zucht, dieses Kopfhinhalten, dieses passive Vabanque-spielen mit Ungeheuern, die aus blauer Ferne ihre Höllenkessel schleudern, noch »Krieg«? Krieg war das Aufeinanderprallen der überschüssigen Kräfte, der Raufbolde aller Nationen.