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Dann wieder dachte sie, daß alles das bald nichts mehr für sie bedeuten würde, wenn sie mit Lisutt in jenes Tal hinübergegangen wäre, wo die Welt jenseit aller Gedanken bliebe, und dies Bewußtsein durchdrang ihr auf Augenblicke Leib und Seele mit Entzückung wie ein berauschender Stoff; aber es wich sogleich einem krampfhaften Schauder und dem Gedanken, daß sie leichten Herzens alle Himmel hingeben würde, um noch einmal Lisutt in ein goldbraunes, knuspriges, wohlriechendes Brot beißen und essen sehen zu können.

Noch war da niemand auf dem Pfade, der von Badur nach dem Ketapanbaum leitete. Saïdjahs Auge fiel auf einen Falter, der sich zu freuen schien, weil es warm zu werden begann: Sieh, wie der Falter dort rundflattert. Seine Schwingen prangen wie eine vielfarbige Blume. Sein Herz ist verliebt in die Kenarieblüte: Gewiss sucht er sein wohlriechendes Liebchen.

Er befiehlt auch, wohlriechendes Wasser zu holen und eine Probe zum Kosten von jenem Wein, mit dem seine Gebeine gewaschen werden sollen.

Dann streute er wohlriechendes Pulver darauf. Violette Flammen loderten in den Kelchen auf. Alsbald erhob sich eine schrille Stimme, eine andre antwortete, und die hundert Alten, die vier Oberpriester und Hamilkar, der immer noch stand, stimmten einen Hymnus an.

Was von den Alten noch an Bäumen erwähnt wird, als Cyperus-Arten, der Baum Elate und andere, wohlriechendes Harz gebende Bäume, so kommen dieselben heute in der Oase und der Umgegend nicht vor, und werden auch wohl trotz der guten Autoren des Alterthums früher nicht vorhanden gewesen sein, weil die klimatischen Verhältnisse ihr Wachsthum nicht zuliessen.

Nun war Wein, wohlriechendes Wasser, und was nur erquicken und erfrischen konnte, im überfluß da, nun kam auch der Wundarzt, und ich hätte wohl abtreten können; allein Narziß hielt mich fest bei der Hand, und ich wäre, ohne gehalten zu werden, stehengeblieben. Ich fuhr während des Verbandes fort, ihn mit Wein anzustreichen, und achtete es wenig, daß die ganze Gesellschaft nunmehr umherstand.

Wild findet man an geniessbaren Pflanzen überall und zwar in ausgezeichneter Güte die Artischocke und Trüffel, letztere wird von Plinius schon unter dem Namen Misy erwähnt. Das von den Alten als ein von den Bäumen hängendes wohlriechendes Obst, spagnus, weiss ich nicht zu erklären.