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An der langen, sehr besetzten Wirtstafel saß ich an einem Ende, der Kämmerier des Königs, von Rietz, an dem andern, ein großer, wohlgebauter, starker, breitschultriger Mann; eine Gestalt, wie sie dem Leibdiener Friedrich Wilhelms gar wohl geziemte.

Ein Haupterlebnis feierte er eines Tages an der abendlichen Wirtstafel in einer mittleren deutschen Stadt, an welcher nebst einigen alten Stammgästen des Ortes mehrere junge Reisende saßen.

Wir wohnten in einem Hause, waren Tischnachbarn an der Wirtstafel und lebten in Gesellschaft meines Vaters drei glückliche Jugendtage von früh bis spät als unzertrennliche Spaziergänger in Pyrmonts Alleen und reizenden Tälern. Wir hatten uns so viel zu sagen! so viele Ansichten und Meinungen mitzuteilen! so viele Ideen auszutauschen! wir wurden nicht fertig.

Ich war in jenen Gegenden persönlich nur sehr wenig bekannt und konnte es so riskieren, in den Hotels unter angenommenem Namen zu wohnen, da ich unter meinem eigenen Namen nirgends als Gast geduldet worden wäre. Tag für Tag war ich an der Wirtstafel Augen- und Ohrenzeuge, wie die Gäste in Ausdrücken grenzenlosen Hasses sich gegen die Partei und speziell auch gegen meine Person ergingen.

»Sehen Sie, wie's schmeckt, wenn man nicht trübselig allein an einer schmuddeligen Wirtstafel sitztsagte Frau Bebel, befriedigt über meinen Appetit. Sie schwieg sonst meist. Nur wenn der lebhafte Gatte gar zu heftig irgendeinen Gegner angriff, warf sie ein paar besänftigende oder entschuldigende Worte ein, und als er gegen die Junker wetterte, sah sie zuerst ihn, dann mich vielsagend an.

Das sah ich angenehm überrascht von der Stubentür aus, drückte auf ihrer Schwelle dem Meister die Hand und begab mich nunmehr, wie durch einen kühlen Trunk erfrischt, durch die entsetzliche zwölfte Stunde des Tages nach meiner eigenen Wohnung zurück und um zwei Uhr nach dem =Hotel de l'Allemagne= zur Wirtstafel. Vierundzwanzigstes Kapitel.

Die gute Frau versicherte, daß sie bei dieser Explosion selbst mit unterzugehen geglaubt habe. Wir fanden unser Mittagsmahl an einer großen Wirtstafel; bei vielen Hin- und Widerreden schien uns das beste, zu schweigen. Wundersam genug fiel es aber auf, daß man von den gegenwärtigen Musikanten den Marseiller Marsch und das Ça ira verlangte; alle Gäste schienen einzustimmen und erheitert.

Die Wirtstafel, an der man übrigens ganz wohl versorgt war, gab auch ein Sinne verwirrendes Schauspiel: Militärs und Angestellte, allerart Uniform, Farben und Trachten, im stillen missmutig, auch wohl in

Wir behielten Sie gern zum Essen, aber Ihre Gegenwart möchte uns an dem Essen hindern; und sehen Sie, so gar verliebt sind wir nicht, daß uns nicht hungerte. Tellheim Ich geh! Franziska, bereite sie indes ein wenig vor, damit ich weder in ihren noch in meinen Augen verächtlich werden darf. Komm, Werner, du sollst mit mir essen. Werner An der Wirtstafel hier im Hause?