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Einige Arbeiter in Blousen waren unter der Aufsicht von sergeants de ville beschäftigt, die Trümmer derselben hinweg zu räumen, welche aus dem Holz von umgeworfenen Kiosken, zerbrochenen Fiakern und Asphaltstücken des Trottoirs bestanden. Der Kaiser ließ halten.

Die sergeants de ville standen in verstärkter Zahl an den Straßenecken, und so wie irgend eine Stockung des Verkehrs eintreten zu wollen schien, ersuchten sie das Publikum höflich, aber bestimmt, weiter zu gehen.

Dieser gütige Mensch, dieser kaum mittelmäßige Künstler, dies goldene Herz, diese treue Seele, dieser miserable Zeichner und brave Junge, den der königliche Orden der Ehrenlegion zierte, warf sich in Gala, um die letzten schönen Tage des Jahres in Ville d'Avray zu genießen. Er fuhr bescheiden im Omnibus.

Der Kaiser ließ den brennenden Blick seiner großen düster aufleuchtenden Augen rings umher schweifen. Die sergeants de ville wollten auf die Menschengruppen nach der Seite hin, von welcher man jene Stimme vernommen hatte, zueilen. „Man soll keine Nachforschungen anstellen,“ sagte Napoleon kalt und ruhig.

Herr Adrianus van der Valck ließ Ludwig ganz ruhig ausreden, und machte indessen mit seinen beiden Daumen die Mühle von Innen nach Außen, indem er die gefalteten Hände phlegmatisch auf seinem sammtmanchesternen Schooße ruhen ließ; dann murmelte er vor sich hin: Pariser Stadthaus, #l’hôtel de ville,# und weiter nichts, aber er begleitete diese Rede mit einem bedenklichen Kopfschütteln.

"Certes", fait la dame, "ouil, elle ne remaindra ceans fors huy cest iour seulement, car cilz de ceste ville la rendront demain au iaiant auquelz ilz doiuent les .xij. damoiselles de treu". "Et la vendra le iaiant querre?" fait Gaheriet. "Ouil, voir," fait la dame. "Et a quel compaignie vendra il?"

"Sie dürfen Ihre Bilder nicht so wegschenken," sagte Vervelle, "das ist doch so gut wie bares Geld." Bei der dritten Sitzung erzählte Papa Vervelle von einer schönen Gemäldegalerie, die er sich in seinem Landhaus in Ville d'Avray zugelegt habe. Sie enthalte Werke von Rubens, Gèrard Dou, Mieris, Terborch, Rembrandt, Paul Potter, einen Tizian und anderes.

Nach Cayenne!“ Napoleon parirte sein Pferd, die ganze Suite hielt an, ein Ruf des Entsetzens ertönte aus der nächsten Umgebung des Kaisers. Verschiedene Officiere waren im Augenblick vom Pferde gesprungen und hatten im Verein mit einer großen Anzahl von Sergeants de Ville und Polizeibeamten in Civil, welche im Nu aus der Menge der Zuschauer hervorbrachen, den Unbekannten umringt und festgenommen.

Der Kaiser befragte den Führer der sergeants de ville, welcher in dienstlicher Haltung an den Wagenschlag herangetreten war, genau nach allen Details der nächtlichen Vorgänge, dann ließ er den Blick über die Fenster hinschweifen. Kleine Gruppen von Menschen waren auf der Straße stehen geblieben. Napoleon grüßte artig mit der Hand hinüber, aber kein Ruf antwortete ihm.

Die Menge befand sich in der unmittelbaren Nähe des Kaisers. Die sergeants de ville, die den Dienst auf den Boulevards thaten, wollten die Herandrängenden zurückweisen. „Laissez approcher!“ sagte Napoleon mit lauter Stimme, indem er zugleich den Hut erhob und die Menge mit freundlichem Lächeln begrüßte.