United States or Tokelau ? Vote for the TOP Country of the Week !


An demselben Vormittag, an dem das Bancalsche Haus durchsucht wurde und ein Polizist im Hof ein weißes Tuch mit dunklen Flecken fand, wurden das Bancalsche Ehepaar, der Soldat Colard, Bach und der Arbeitsmann Missonier festgenommen und mit Ketten beschwert ins Gefängnis gebracht.

Diese ganze Zeit über wurde eifrig auf katholische Priester gefahndet. Viele wurden festgenommen und zwei Bischöfe, Ellis und Leyburne, wurden nach Newgate abgeführt. Der Nuntius, welcher kaum erwarten durfte, daß die Menge seinen geistlichen oder weltlichen Character respectiren werde, entkam als Bedienter verkleidet, im Gefolge des Gesandten des Herzogs von Savoyen.

Hierdurch sicher gemacht, ließen die Zigeuner nach einiger Zeit sich wieder in der Gegend sehen, und da sie ihr früheres Unwesen fortsetzten, wurden sie von Neuem festgenommen.

›Das ist Christian!‹ sagte meine Mutter. ›Was wird der wieder zu erzählen haben!‹ Aber es war unser Vater, dem freilich Christian mit seiner Rechentafel auf dem Fuße folgte. ›Nun,‹ rief meine Mutter, ›haben sie gestanden? Sind die Diebe festgenommen?‹

Dies aber ja dies liest man und es ist einem fast, als hätte man es selber geschrieben, ganz als stamme es aus dem eigenen Herzen ... Ja, und so mag es auch sein: das Herz, das ist einfach festgenommen und vor allen Menschen umgekehrt, das Inwendige nach außen, und dann ausführlich beschrieben sehen Sie, so ist es! Und dabei ist es doch so einfach, mein Gott! Ja was!

Unrat hegte nicht den geringsten Verdacht gegen ihn; er hatte ihn nur bezwingen wollen, seinen Stolz in den Staub biegen. Übrigens ward im selben Augenblick Kieselack an einem Fenster festgenommen, wie er das Paket Banknoten eben hinauswerfen wollte. Sogleich verlangte Konsul Breetpoot nachdrücklich Rechenschaft von Unrat.

Liebknecht, im Glauben, seine Ausweisung aus Preußen sei damit ebenfalls hinfällig geworden, ging Anfang Oktober nach Berlin und hielt im Buchdruckerverein einen Vortrag. Er wurde noch an demselben Abend festgenommen und nachher wegen Bannbruch zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, die er in der Stadtvogtei verbüßte, behandelt wie ein gemeiner Verbrecher.

Er wurde festgenommen und gleich Lecomte von den ergrimmten Soldaten erschossen. Meine Herren! Das war eine Gewalttat, und ich bin weit entfernt, sie gut zu heißen; aber man muß sich die Lage vergegenwärtigen, und wenn man dies tut, wird man diese Handlungen entschieden entschuldigen müssen.

Bemerkenswert ist, daß bei Gelegenheit dieser Untersuchungen die Sache des Lynkestiers Alexandros, der vier Jahre früher in Kleinasien einen Anschlag auf des Königs Leben gemacht hatte, damals aber auf ausdrücklichen Befehl des Königs nur festgenommen war, jetzt zur Sprache gebracht wurde. Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Könige konnte es notwendig scheinen, einen Mann, den er, mit Rücksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu überantworten. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß neue Anlässe hinzukamen, gerade jetzt ihn vor Gericht zu stellen; leider berichten unsere Quellen nichts Genaueres. Aber wenn Philotas eingestanden, daß der Zweck der Verschwörung Alexanders Ermordung gewesen sei, so mußte die erste und im voraus bedachte Frage sein, wer nach ihm das Diadem tragen solle; der zunächst Berechtigte war Arrhidaios, König Philipps Sohn; aber auch wenn er mit beim Heere war, es konnte niemandem einfallen, die Gewalt einem so gut wie Blödsinnigen zu übergeben; ebenso wenig, einem zum Königtum völlig Unberechtigten, etwa Parmenion oder seinem Sohn oder einem anderen der Generale das Diadem zu übertragen; der Lynkestier konnte den Verschworenen um so geeigneter dazu scheinen, als Antipatros, auf den gewiß besondere Rücksicht zu nehmen war, durch die Erhebung seines Eidams für die neue Ordnung der Dinge, so mochte man meinen, gewonnen werden konnte. Vielleicht darf erwähnt werden, daß Antipatros, sobald er von den Vorgängen in Prophtasia und Ekbatana unterrichtet war, Schritte getan zu haben scheint, die ohne solchen Zusammenhang unbegreiflich wären; es wird erzählt, daß er mit den

Und es gibt kaum eine Strafe, die man mehr fürchtet; denn sie macht völlig ehrlos und erweckt eine geheime religiöse Furcht, die den Sinn zerrüttet, da die so Bestraften auch nicht hinsichtlich ihres Körpers lange ohne Sorge sein können. Wenn sie nämlich die Priester nicht schnell von ihrer Reue überzeugen, werden sie festgenommen und vom Senat wegen Gottlosigkeit bestraft.