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Die Pharisaeerfuehrer, denen nach Priesterart der Sieg ihrer Partei um den Preis der Unabhaengigkeit und Integritaet des Landes nicht zu teuer erkauft schien, ersuchten den Koenig der Nabataeer, Aretas, um Hilfe gegen Aristobulos, wofuer sie alle von Jannaeos ihm entrissenen Eroberungen an ihn zurueckzugeben verhiessen.

Die Folgen dieser Massregel, die ohne Zweifel nicht aus dem Philhellenismus, sondern lediglich aus der Schwaeche und Nachlaessigkeit der roemischen Regierung hervorging, waren wesentlich dieselben, die unter gleichen Verhaeltnissen in Hellas eingetreten waren: Buergerkriege und Usurpation zerrissen die Landschaft so, dass, als dort zufaellig im Jahre 668 ein hoeherer roemischer Offizier erschien, die Einwohner ihn dringend ersuchten, ihre Verhaeltnisse zu ordnen und ein dauerhaftes Regiment bei ihnen zu begruenden.

Allein Rhodos und Pergamon, die begreiflicherweise nicht saeumten, die roemische Hilfe zu erbitten, waren formell die Angreifer, und Aegypten, wenn auch alexandrinische Gesandte den roemischen Senat ersuchten, die Vormundschaft ueber das koenigliche Kind zu uebernehmen, scheint doch auch nicht eben sich beeilt zu haben, durch Anrufung unmittelbarer roemischer Intervention zwar die augenblickliche Bedraengnis zu beendigen, aber zugleich der grossen westlichen Macht das Ostmeer zu oeffnen.

Sie ersuchten mich, für sie eine Bittschrift aufzusetzen, damit sie Vergebung erhielten, und die Schrift ihres Gebets hinauf zu bringen vor den Gott des Himmels; denn sie konnten sich von der Zeit an nicht mehr selber an ihn wenden, noch erheben ihre Augen zum Himmel wegen der schmählichen Missetat, um derentwillen sie gerichtet sind. 7.

Die Mannen konnten sich gar nicht beruhigen; alles andere schienen sie erwartet zu haben, nur nicht, daß er Lohengrin hieß. Um so dringlicher ersuchten sie den geliebten Herrscher, von dem folgenschweren Schritt der Abdankung diesmal noch abzusehen. Aber Lohengrin blieb heiser und unnahbar. Übrigens wartete schon der Schwan.

Einst war er schon seit vielen Wochen der einzige Geselle in dem Geschäft und es ging ihm so wohl in dieser Ungestörtheit wie einem Fisch im Wasser. Besonders des Nachts freute er sich des breiten Raumes im Bette und benutzte sehr ökonomisch diese schöne Zeit, sich für die kommenden Tage zu entschädigen und seine Person gleichsam zu verdreifachen, indem er unaufhörlich die Lage wechselte und sich vorstellte, als ob drei zumal im Bette lägen, von denen zwei den Dritten ersuchten, sich doch nicht zu genieren und es sich bequem zu machen. Dieser Dritte war er selbst und er wickelte sich auf die Einladung hin wollüstig in die ganze Decke oder spreizte die Beine weit auseinander, legte sich quer über das Bett oder schlug in harmloser Lust Purzelbäume darin. Eines Tages aber, als er noch beim Abendscheine schon im Bette lag, kam unverhofft noch ein fremder Geselle zugesprochen und wurde von der Meisterin in die Schlafkammer gewiesen. Jobst lag eben in wohligem Behagen mit dem Kopfe am Fußende und mit den Füßen auf den Pfülmen, als der Fremde eintrat, sein schweres Felleisen abstellte und unverweilt anfing, sich auszuziehen, da er müde war. Jobst schnellte blitzschnell herum und streckte sich steif an seinen ursprünglichen Platz an der Wand, und er dachte:

Darauf ersuchten wir Robert Schweichel, der von Hannover nach Leipzig übergesiedelt war und Liebknecht bei der Redaktion desDemokratischen Wochenblattsunterstützte, einen Entwurf auszuarbeiten und das Referat über denselben auf dem nächsten Vereinstag zu übernehmen. Wir wählten Schweichel im Einverständnis mit Liebknecht.

Die Massalioten erklaerten, dass sie die Verteidigung aufgaeben, aber mit Caesar selbst die Kapitulation abzuschliessen wuenschten, und ersuchten den roemischen Befehlshaber, bis zu Caesars Ankunft die Belagerungsarbeiten einzustellen. Trebonius hatte von Caesar gemessenen Befehl, die Stadt so weit irgend moeglich zu schonen; er gewaehrte den erbetenen Waffenstillstand.

Die sergeants de ville standen in verstärkter Zahl an den Straßenecken, und so wie irgend eine Stockung des Verkehrs eintreten zu wollen schien, ersuchten sie das Publikum höflich, aber bestimmt, weiter zu gehen.

Lamberg sah etwas verlegen drein, aber da die Freunde ihn ebenfalls darum ersuchten und der Fürst sich in bescheidener Erwartung schon zurechtsetzte, holte er ein Heft mit losen Blättern aus dem Nebenzimmer und sagte: »Einiges habe ich mir aufgeschrieben und werde es lesen; es ist wie eine Chronik zu betrachten. Was ich aus dem Gedächtnis erzähle, ist nur die Verbindung zwischen diesen Teilen