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Fuer die Verhandlungen mit dem Senat war es Caesar gelungen, nicht nur den einen der beiden Konsuln des Jahres, Lucius Aemilius Paullus, zu erkaufen, sondern vor allem den Volkstribun Gaius Curio, wahrscheinlich das eminenteste unter den vielen liederlichen Genies dieser Epoche ^2: unuebertroffen an vornehmer Eleganz, an fliessender und geistreicher Rede, an Intrigengeschick und an jener Tatkraft, welche bei energisch angelegten, aber verlotterten Charakteren in den Pausen des Muessiggangs nur um so maechtiger sich regt; aber auch unuebertroffen in wuester Wirtschaft, im Borgtalent man schlug seine Schulden auf 60 Mill.

Edgar reiste hin, arbeitete den ganzen Winter dort, schlief in dem Bett des erkrankten Vorgängers in dem verlotterten Hotel. Die Zeit war fürchterlich, er hatte alle Mühe für die Fabrik, dazu reichte kaum der Tag, die Nacht brauchte er für sein Rot. In einer Märznacht schlief er bleiernen Schlaf, auf die Glasplatte des Tisches gesunken.

Sie ist voll von grimmigem Hohn gegen den "grossen Caesar", "den einzigen Feldherrn", gegen den liebevollen Schwiegervater und Schwiegersohn, welche den ganzen Erdkreis zugrunde richten, um ihren verlotterten Guenstlingen Gelegenheit zu geben, die Spolien der langhaarigen Kelten durch die Strassen Roms zu paradieren, mit der Beute der fernsten Insel des Westens koenigliche Schmaeuse auszurichten und als goldregnende Konkurrenten die ehrlichen Jungen daheim bei ihren Maedchen auszustechen.

Nach kurzer Zeit kam ein Angebot. Edgar reiste in den Ort, der frühere Chemiker war an Lungenblutungen erkrankt, er lag in elendem Zustande in einem verlotterten Hotelzimmer. Die Tätigkeit, unaufhörlich in feuchten Salzsäuredämpfen, verätzte jede Lunge, auch sein Vorgänger sei erkrankt, erzählte er und warnte.

Siebold wußte nicht recht, wie er sich zu benehmen habe. Von dem hergelaufenen, verlotterten Menschen angesprochen zu werden, verletzte sein Standesgefühl. Er kannte ihn kaum. Andererseits waren die Zeiten derart, daß man sich hochmütiger Regungen versehen mußte. Er verbarg seinen

Frau Cresenz, der kühlen Frau, wurde es bei solchen Gesprächen unbehaglich zu Mute, etwas hilflos sagte sie: »Ich schaue doch immer zum Frieden.« »Ihr seid recht, Ihr seid mehr als recht, Präsidentin. Wenn ich nur denke, wie Ihr Bini gezogen habt, den verlotterten Wildfang.« »Sagt, Präsident, das bleibt aber eine sonderbare Geschichte, wie das Kind sich plötzlich bekehrt hat.