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Ich will diese meine Einteilung noch durch einige Beispiele erläutern. Die Fabeln, der Blinde und der Lahme, die zwei kämpfenden Hähne, der Vogelsteller und die Schlange, der Hund und der Gärtner, sind lauter vernünftige Fabeln, obschon bald lauter Tiere, bald Menschen und Tiere darin vorkommen; denn der darin enthaltene Fall ist schlechterdings möglich, oder mit Wolfen zu reden, es wird den Subjekten nichts darin beigelegt, was ihnen nicht zukomme. Die Fabeln, Apollo und Jupiter , Herkules und Plutus , die verschiedene Bäume in ihren besondern Schutz nehmenden Götter , kurz, alle Fabeln, die aus Gottheiten, aus allegorischen Personen, aus Geistern und Gespenstern, aus andern erdichteten Wesen, dem Phönix z. E., bestehen, sind sittliche Fabeln, und zwar mythisch sittliche; denn es wird darin vorausgesetzt, daß alle diese Wesen existieren oder existieret haben, und der Fall, den sie enthalten, ist nur unter dieser Voraussetzung möglich. Der Wolf und das Lamm , der Fuchs und der Storch , die Natter und die Feile , die Bäume und der Dornstrauch , der

Das Allgemeine und Besondere fallen zusammen; das Besondere ist das Allgemeine, unter verschiedenen Bedingungen erscheinend. Man braucht nicht alles selbst gesehen noch erlebt zu haben; willst du aber dem andern und seinen Darstellungen vertrauen, so denke, daß du es nun mit dreien zu tun hast: mit dem Gegenstand und zwei Subjekten.

So sitzt diesmal der Zuckerhannes neben dem Indianer, der wegen Tödtung schwer verurtheilt und dadurch schwermüthig geworden ist, denn in ihm steckt ein ursprünglich edler Kern, er fühlt, Einen mit den schlechtesten Subjekten zusammenwerfen, heiße so viel, als das bessere Ich desselben zum Selbstmorde verdammen.

"Wenn wir Begebenheiten erdichten, sagt er, so legen wir entweder den Subjekten solche Handlungen und Leidenschaften, überhaupt solche Prädikate bei als ihnen zukommen, oder wir legen ihnen solche bei, die ihnen nicht zukommen.

Das »Dysteleologische« ist, kurz gesagt, nicht bloß auf Rechnung äußerer Faktoren zu setzen, sondern es entspringt vielfach der Finalität, dem Teleologischen selbst, teils als +ungewollter Nebenerfolg+, teils infolge der +Beschränktheit des Subjekts+. An diese Dysteleologie ist in letzter Linie der +Konflikt+ verschiedener oder gegensätzlicher Tendenzen und Zielstrebigkeiten, insbesondere zwischen verschiedenen Subjekten, schuld.

Und alle die Zwecke, die von lebenden Subjekten angestrebt werden, sind nur +Konsequenzen aus der primären Zielstrebigkeit, in allmählicher Entwicklung entfaltet und jeweilig modifiziert und modifizierbar durch das Milieu, in welchem das Subjekt lebt+. Es muß dies wiederholt betont werden, damit die Gegner aller Teleologie einsehen lernen, daß von irgendwelchen »reaktionären« Tendenzen in dieser Form der »Auto-Teleologie« nicht im geringsten die Rede ist.

Nach dieser Wolfischen Verbesserung also, beruhet die Verschiedenheit der Fabel nicht mehr auf der bloßen Verschiedenheit der Subjekte, sondern auf der Verschiedenheit der Prädikate, die von diesen Subjekten gesagt werden.

Aber die Logik betrachtet diese Formen frei von jenen Substraten, den Subjekten der Vorstellung, und ihre Natur und Werth an und für sich selbst.

Der lebhafte, seiner Pflicht, Moralität nach seinen Kräften auch außer sich zu verbreiten, gemäße Wunsch, vereint mit der Überzeugung, daß dies bei den gegebnen Subjekten nur durch diese Vorstellung möglich sey, wird ihn treiben, sie zu gebrauchen. Mit wahrer Energie kann er sie nicht brauchen, ohne als ein selbst überzeugter und glaubender zu reden.

Die meisten Edelleute hatten die Konfiskation einiger ihrer Güter erlebt oder wurden mit konfisziertem Grundbesitz jener Unzufriedenen beschenkt, die von erkauften Subjekten Verräter genannt wurden.