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Die tief eingewurzelte christliche Auffassungsweise ist es ja, die uns zu so falscher Stellungnahme getrieben hat. Da ist zunächst die christliche Idee der Selbstaufopferung.

Für den vorliegenden Fall ist indes die Stellungnahme durch ganz andere Rücksichten gegeben.

Dies göttliche Umfassen und lächelnde Durchschauen, das den Grundton seiner Werke bildet, scheint mir für Keller wesentlich charakteristisch zu sein, und es mag damit der von ihm beliebte und öfters bemerkte häufige Gebrauch von Diminutiven zusammenhängen, als einer väterlich liebenden Stellungnahme zu allen Dingen.

Adolf kümmerte sich wenig um Katharinas Böswilligkeiten, ihn interessierte weit mehr Petruchios Stellungnahme. Mit beifälligem Kopfnicken vernahm er dessen Rezept: »Schmält sie, so sag' ich ihr ins Angesicht, Sie singe lieblich, gleich der Nachtigall. Blickt sie mit Wut, sag' ich, sie schaut so klar Wie Morgenrosen, frisch vom Tau gewaschen

Neben dem Gottesproblem ist von der modernen Metaphysik auch die Seelenfrage und das Problem der Willensfreiheit eingehender behandelt worden. Vor allem aber ist die tiefgehende Wandlung des modernen metaphysischen Denkens an der Stellungnahme führender Forscher zum Problem der Willensfreiheit kenntlich.

»Sie sehen gar nicht krank aus, Doktorso empfing ihn die Baronin. »Mein Mann und ich haben uns plötzlich entschlossen nach Paris zu reisenfuhr sie fort, »da mich der schreckliche Prozeß, wie ich Ihnen schon sagte, so sehr angegriffen hat.« »Die Stellungnahme Ihres Fräuleins Tochtersagte =Dr.= Bernburger mit absichtlicher Dreistigkeit, »muß sehr erschwerend für Sie sein

Aber das narzißtisch bedingte Werten wird erst Problem, wird auch erst Leistung, recht eigentlich da, wo »wertvoll« und »libidobesetzt«, nicht so unmittelbar in eins fallen wie in der Frage nach dem Lebenswert selber: wo, statt dessen, die Wertgebung voraussetzt, daß, um sie zu vollziehen, wenigstens das Infantilste der Stellungnahme dazu aufgegeben, umgestellt sei.

Und unmittelbar im Anschluß hieran war es, daß Herr von Knobelsdorff, unter Betonung jedes einzelnen Wortes, die Erklärung abgab: Welche Stellungnahme der Prinz nun auch immer in dieser Angelegenheit von ihm, dem Herrn von Knobelsdorff, gewärtigt habe, so sei er, Herr von Knobelsdorff, jedenfalls nicht der Mann, den Wünschen und Hoffnungen des Prinzen entgegen zu sein, vielmehr durchaus gemeint, Seiner Königlichen Hoheit die Wege zu dem ersehnten Ziel nach besten Kräften zu ebnen.

Die damaligen Ausführungen des Großadmirals konnten auf meine spätere Stellungnahme zu dieser Frage keinen Einfluß ausüben. Bis die Entscheidung hierüber an mich herantrat, sollten fast noch anderthalb Jahre vergehen.

Die Stellungnahme des Blattes gegen die Abhaltung des Vereinstags in Leipzig hatte begreiflicherweise bei uns verschnupft. Bei der Redaktion derArbeiterzeitungwar, wahrscheinlich auf Einbläsereien aus Leipzig, der Glaube entstanden, wir wollten das Blatt untergraben, und ich sei Beustianer. Das war ein starkes Stück.