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Die Fischerboote, die an die Stämme der Akazienbäume am Ufer festgebunden waren, schaukelten sich am frühen Morgen auf den schwellenden Fluten. Die langen Gräser auf der Sandbank wurden gerade von der eben aufgehenden Sonne berührt; sie waren noch nicht voll erblüht, sondern hatten erst zu blühen begonnen. Die kleinen Boote blähten ihre winzigen Segel auf dem sonnenbeschienenen Fluß.

Die ganze Gegend ist schattig, die vielen großen und kleinen Wasserfälle wehen einem überall eine frische Kühlung zu, und man muß die Sonne, und wenn es nur irgend kühl ist, die warmen Stellen mit Mühe aufsuchen. Hat man aber eine gewisse, doch nur sehr mäßige Höhe erreicht, so befindet man sich in einem ganz ebenen, freien, sonnenbeschienenen, nur von sehr hohen Bergen umgebenen Tale.

Er sah die sonnenbeschienenen Straßen und die Gassen im Regenwetter, aber durch ein Fenster und mit einem Glas Bier in der Hand, führte lange, nutzlose, wilde Reden nachts, mittags und abends mit allerhand unbekannten Menschen, bis er sah, daß er nichts mehr zum Leben besaß.

Es lag eine Frische in der Luft, die bis ins Herz drang, und auch hinter Thiels Stirn mußten die Bilder der Nacht allmählich verblassen. Mit dem Augenblick jedoch, wo er in die Stube trat und Tobiäschen rotwangiger als je im sonnenbeschienenen Bette liegen sah, waren sie ganz verschwunden. Wohl wahr!

Aber weit und breit war keine Fahrgelegenheit zu erblicken auf der sonnenbeschienenen Straße, und der andere neben ihm hielt gleichen Schritt. »Rennen Sie doch nicht so, Foucar! Das muß Sie doch auch interessieren, daß Josepha damals sich umzubringen versuchte, weil der Kerl sie nicht wieder ehrlich machen wollte ... so ein gemeiner Hund!

Dadurch verlor sich allmählig auch jenes tiefinnerliche Erschrecken, das ihn im ersten Augenblicke gleichsam unter den Wurzeln seiner Gedanken gepackt und erschüttert hatte. Es wurde wieder vernünftig um Törleß; das Befremden wich und wurde Tag um Tag unwirklicher, wie Spuren eines Traumes, die sich in der realen, festen, sonnenbeschienenen Welt nicht behaupten können.

Rollo war immer glücklich, im Dienste seiner Herrin sich nachstürzen zu können; mit einemmal aber wurde seine Aufmerksamkeit nach einer ganz anderen Seite hin abgezogen, und sich vorsichtig, ja beinahe ängstlich vorwärts schleichend, sprang er plötzlich auf einen in Front sichtbar werdenden Gegenstand zu, freilich vergeblich, denn im selben Augenblick glitt von einem sonnenbeschienenen und mit grünem Tang überwachsenen Stein eine Robbe glatt und geräuschlos in das nur etwa fünf Schritt entfernte Meer hinunter.

»Liebes Kind«, sagte sie jetzt mit angstvoller Zärtlichkeit, »du weißt, du wirst am Morgen so müde; wir wollen warten bis Nachmittag, dann können wir vielleicht bis zum Rhein hinuntergehen. Nicht wahr, mein Kind, so ist dir’s auch recht?« »Ach ja«, seufzte das Mädchen und schaute wieder schweigend auf die sonnenbeschienenen Blumen und die leise wiegenden Baumwipfel hinaus.

Tief unten lag der See, ruhig, dunkelblau, fast ringsum von grünen, sonnenbeschienenen Wäldern umgeben; nur an einer Stelle traten sie auseinander und gewährten eine tiefe Fernsicht, bis auch diese durch blaue Berge geschlossen wurde.

Wenn er jetzt auf den Steinboden dort unten sprang und sich totschlug, dann würde er schon in den Schatten gestellt sein, dies große Lügenmaul! Armer Onkel Ruben! Armer kleiner guter Junge, der draußen auf dem sonnenbeschienenen Marktplatz mit seinem Kreisel gespielt hatte! Nun mußte er erfahren, was es heißt, ein großer Mann zu sein.