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Augen, Arme, Beine wirbelten mit, die Nasenflügel blähten sich. Schleim und Tränen rannen. Ein tiefer Schlaf folgte. Er erbrach mit dem Küchenbeil den väterlichen Schreibtisch, der stöhnte und sich wand. Er demolierte ihn gänzlich. Mit dem wenigen, was er vorfand, ging er los. Er fuhr mit einem Zug. Er durcheilte die nächste Stadt.

Vier Wochen machte dieser Kranke mit diesen Anwendungen fort. Er mußte viel Schleim ausspeien, durch Urin ging viel ungesunder Stoff ab, und so wurde er wieder gesund. Weil hier eine allgemeine Verschleimung stattfand, die inneren Theile aber noch nicht zu sehr angegriffen waren, wurden durch die Gießungen die Organe gestärkt, der Schleim gelöst, die Naturwärme erhöht.

Weshalb ging sie immer neben mir und beobachtete mich? Als ob sie versuchte, mich zu erkennen mit ihren Triefaugen, die aussahen, als hätte ihr ein Kranker grünen Schleim in die blutigen Lider gespuckt.

Die Obergüsse bewirkten Kräftigung des Körpers und Abstoßung der Schleimmasse; der Thee wirkte auflösend und reinigend, der Ober- und Unteraufschläger wirkten kräftigend und auflösend. Die mit Fenchel gekochte Milch löste den Schleim auf und stärkte den Magen. Ein Mann, 33 Jahre alt, klagt seine Noth: »Ich hatte vor zwei Jahren eine starke Lungenentzündung. Man hielt mich für verloren.

Arnold, der erst jetzt den Sessel am Bett verließ, trat auf Fußspitzen zu ihnen. Ob sie nicht lieber zum Doktor sehn wollten, daß er recht bald komme. Er werde schon kommen, war die Antwort, und der Husten sei ja nur heilsam, weil er den Schleim entferne, und nun dieser gute Schlaf, es sei nicht mehr so gefährlich. Frau Beer beschloß, ein gutes Stück Rindfleisch kaufen zu gehn.

Mit dem Seewasser muss sie gleich in der grossen Kochschale aus dem Meer gehoben werden, wenn sie nicht ein Lüftchen in Schleim verwandeln soll. Fasst man diese Thiere an, so vergehen sie unter den Händen. Andere Formen zeigen Eigenschaften, um die sie mancher Mensch beneiden möchte.

Emmas Kopf war ein wenig nach der rechten Schulter zu geneigt. Ihr Mund stand offen und sah wie ein schwarzes Loch im unteren Teil ihres Gesichtes aus. Beide Daumen hatten sich fest in die Handballen gedrückt. Etwas wie weißer Staub lag in ihren Wimpern, und die Augen verschwammen bereits in blassem Schleim, der wie ein dünnes Gewebe war, als hätten Spinnen ihr Netz darüber gesponnen.

In vier Wochen war diese Person vollständig geheilt. Die Wunden eiterten aus und heilten von selber zu. Auf die Wunden selbst kam nichts als etwas Baumwolle. Die Kranke mußte viel Schleim ausspucken, und so gesundete die Natur im Innern. Die Kost war einfache Hausmannskost. Die Obergüsse stärkten den obern Körper und reinigten die einzelnen Theile von allem ungesunden Stoff.

Vier Wochen lang wurde so angewendet, und der Kranke war gesund. Die Lunge war stark verschleimt. Im Unterleibe waren viele Gase, Unthätigkeit und Schwäche. Durch die Gießungen wurde die Schlaffheit beseitigt, größere Thätigkeit bewirkt, Schleim abgelöst und ausgeschieden. Die Sitzbäder wirkten stärkend auf den Unterleib und leiteten die Gase aus.

Als er bei Sonnenaufgang wieder heraustrat, rührten sich seine Dolmetscher nicht, die sich vor dem Zelt zur Ruhe hingelegt hatten. Sie lagen auf dem Rücken, mit starren Augen, heraushängender Zunge und blauem Gesicht. Weißer Schleim entfloß ihren Nasen, und ihre Glieder waren so steif, als ob sie im Nachtfrost erstarrt wären. Jeder trug um den Hals eine dünne Binsenschnur.