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Eben dasselbe Geschwader, dem du zu hitzig entgegen eiltest, führte Polytimet; und als dich die Deinigen verloren erblickten, erhob sie Wut und Verzweiflung über alle menschliche Stärke. Sie brachen ein, und alle stürmten sie auf den einen, in welchem sie ihres Verlustes Ersetzung sahen. Das Ende weißt du.

Zwar jene leicht verfliegende wohl, die von der Zunge des Pöbels strömt; aber nicht die wahre dauernde Schande, die hier der innere Richter, mein unparteiisches Selbst, über mich ausspricht! Und wie leicht ich mich verblende! Verlieret mein Vater durch mich nichts? Der Ausschlag, den der gefangene Polytimet, wenn ich nicht gefangen wäre, auf seine Seite brächte, der ist nichts!

Philotas. Ich erstaune! Du gibst mir zu verstehen Aridäus. Daß mein Sohn deines Vaters Gefangener ist, wie du meiner. Philotas. Dein Sohn meines Vaters? Dein Polytimet? Seit wenn? Wie? Wo? Aridäus. So wollt' es das Schicksal! Aus gleichen Wagschalen nahm es auf einmal gleiche Gewichte, und die Schalen blieben noch gleich. Strato. Du willst nähere Umstände wissen.

Nur durch mich wird er nichts! Das Glück hätte sich erkläret, für wen es sich erklären sollte; das Recht meines Vaters triumphierte, wäre Polytimet, nicht Philotas und Polytimet gefangen! Und nun welcher Gedanke war es, den ich itzt dachte? Nein; den ein Gott in mir dachte Ich muß ihm nachhängen! Laß dich fesseln, flüchtiger Gedanke! Itzt denke ich ihn wieder!

Nun aber, da du doch wohl auch erfahren, daß das Unglück so groß nicht ist, weil gleich darauf Polytimet von den Unserigen Parmenio. Ja nun; nun möchte ich fast lachen. Ich finde, daß das Glück zu einem kleinen Schlage, den es uns versetzen will, oft erschrecklich weit ausholt. Man sollte glauben, es wolle uns zerschmettern, und hat uns am Ende nichts, als eine Mücke auf der Stirne totgeschlagen.