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»Front« »Feind« »Heldentod« »Sieg« mit hängender Zunge und rollenden Augen rasen die Köter durch die Welt. Millionen, die man vorsorglich gegen Typhus, Pocken und Cholera geimpft, hetzt ihr bis in Raserei!

Die Pocken aber hat man dadurch unschädlich gemacht, dass man eine verwandte, aber unschädlichere Krankheitsform einimpft. Es scheint also, als ob der menschliche Körper um so empfänglicher für ein Miasma oder einen Krankheitsstoff ist, je ferner und freier von demselben er früher war.

Keineswegs hilft aber eine solche Gewöhnung für alle Zeit, wie ja auch die Pocken nach bestimmten Zeiträumen von neuem eingeimpft werden müssen. Merkwürdig, aber für uns wichtig genug ist, was Humboldt a 1, 92 über diese Krankheit in Mexiko sagt: »die Pocken scheinen ihre Verwüstungen nur alle 17 Jahre anzurichten.

»Die Pocken sind's«, antwortete dieser. »Geh nur gleich an den Schrank im Kontor, wo der Verwalter die Arzneimittel aufhebt, und gib uns Kampfer und saure Tropfen, wenn du überhaupt dazubleiben wagst und nicht eiligst auf und davon gehen willst wie die andernAber Sven war geblieben, obgleich schließlich fast alle Leute im Hüttenwerk erkrankten.

Doch müssen diese Sämereien mit der linken Hand gepflückt werden zu einer günstigen Zeit, wenn die Sterne dem Pflückenden hold sindsonst hilft das Mittel zu nichts. Wie wir schon aus Bruce wissen, verwüsten die Pocken oft das Land und fordern ihre Opfer.

Er bedrängte sie lange und reizte sie jedesmal neu. Er war schlank, ein Franzose, das Gesicht von Pocken zerrissen, die Augen scharf von Klugheit. Er nahm sie hart und glühend wie ein römischer Ringer. Als er sich zu sehr an sie verstrickte, daß sie ihm stärker gegenüberstand, nahm sie einen anderen Mann. Doch zog sie es wieder zu Saint-Loux.

Und wenn man ferner die Geschichte der kultivirten Völker betrachtet, so findet man eine ähnliche Erscheinung: eine neu auftretende Krankheitsform wüthet viel allgemeiner und verheerender, als eine fortwährend herrschende; so die Pest, der schwarze Tod, die Pocken, die Cholera u.s.w., die dann oft nach und nach verlöschen.

Habt ihr was erfahren, Wie es indes den Meinen ging? Rübezahl. Die Tochter ist im Bach ertrunken; Den Jungen haben die Pocken hinweggerafft; Und endlich ist die Mutter ins Grab gesunken, Wie ein dürrer Baum, ohne Saft und Kraft. Thomas. Gott! Gott! dann brauch' ich keine Krücken, Keinen Trost und keine Hilfe mehr! O Kugel, die mich lahm geschlagen, Warum nicht höher herauf ins Herz!

In den Aequinoktial-Gegenden« ob das aber nicht in allen Gegenden oder wenigstens bei allen menschlichen Individuen auf gleiche Weise gilt? »haben sie, wie das schwarze Erbrechen und mehrere andere Krankheiten, ihre festen Perioden, an denen sie sich regelmässig wieder einfinden: und man möchte glauben, dass sich in diesen Ländern die Anlage der Eingeborenen für gewisse Miasmen nur in sehr weit von einander entfernten Perioden erneuert; indem die Pocken, deren Samen sehr oft von europäischen Schiffen gebracht wird, nur in sehr ansehnlichen Zwischenräumen epidemisch, aber auch dem Erwachsenen nur desto gefährlicher werdenAlles dies scheint sehr für unsere obige Annahme zu sprechen.

Daß sie die Pocken kriegte! Ich wollte, ich könnte den Nachttau in Eimern auffassen, und über ihren weißen Hals ausgießen! Ihr kleines verwünschtes Gesicht ist der letzte Grund aller dieser Kriege wider mich; und so lange ich den Märzschnee nicht vergiften kann, mit welchem sie sich wäscht, hab ich auch vor den Rittern des Landes keine Ruhe. Aber Geduld nur! Wo hält sie sich jetzt auf? Flammberg.