United States or Zimbabwe ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er kostete das Eichenlaub und die Espenrinde. »Das schmeckt bitter und gutsagte er. »Es ist besser als Klee.« »Dann kannst du dich ja freuen, daß du es einmal zu schmecken bekommen hastsagte der Hund. Hierauf führte er den Elch an einen kleinen Waldsee. Das Wasser lag ganz still und glänzend da, und die von leichten Nebelschleiern halb verhüllten Ufer spiegelten sich darin.

Im Sonnendunst des Tages verschwamm der kaum eine Wegstunde entfernte Auberg mit seiner modernen Ritterburg in bläulich-grauen Nebelschleiern. Die ganze Umgebung war reich an Wald und Höhen. Die Landschaft erinnerte mehr an Thüringen als an die vielgeschmähte Streusandbüchse des heiligen römischen Reichs.

Plötzlich sprang die Türe auf, und es schwebte herein, groß, weiß und kalt; Augen sahen mich an, ohne Farbe, wie Mondlichter, und andere tauchten wie aus Nebelschleiern auf, blutunterlaufene, in schmerzverzerrten Gesichtern, hungrige, die gierig nach Beute suchten, lüsterne, in denen kleine, rote Flammen tanzten.

Wer aber zu schweigen versteht, bis ihre Gedanken aus Nebelschleiern sich zu Gestalten der Sprache verdichtet haben, dem schenken sie ihr Vertrauen und teilen ihm ungefragt mit, was ihren Geist beschäftigt.

Da die Herrin nicht redete, wagten auch ihre Begleiter nicht zu sprechen. Die Made war furchtbar angeschwollen, fast war die Brücke bedroht, jetzt zeigte sich formlos in Nebelschleiern das stattliche Schloß, grau wie ein Gespensterhaus.

Sie, unsere nach Fechner durchaus lebende, atmende, sich bewegende, Pulse und Kreislauf der Gewässer zeigende Allmutter ist es, welche in jeder ihrer Ackerkrumen, auf felsigem und auf sandigem Boden, ja sogar in ihren atmosphärischen Nebelschleiern überall Wiegen und Brutstätten für ungezählte Geschöpfe trägt, von denen die kleinsten nicht weniger Wunderträger sind als die größten. Mutter Erde!