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Im Lager aber herrschte nicht viel weniger Mangel als in der Stadt, weswegen die Kriegsleute sich wie hungrige Wölfe auf den Proviant stürzten, so daß Niemand Zeit hatte auf die Stadt viel Acht zu geben. Diesen kurzen Zwischenraum suchte nun der Herr von Pahlen zur Rettung der Stadt zu benutzen. Er ließ zur See einen gemästeten Ochsen nebst einigen Scheffeln Malz heimlich in die Stadt bringen.

Im tiefsten Herzensgrunde hat jeder den Trieb, nicht nur körperlich sondern auch moralisch frei zu sein, sogar der scheinbar Unverbesserliche. Woher aber soll diese nackte, hungrige Seele sich gut kleiden und gut nähren, nämlich gut im ethischen Sinne? Aus sich selbst heraus? Aus den sonntäglichen Anstaltspredigten? Aus den wenigen, kurzen Besuchen der Anstaltsgeistlichen und anderer Beamten?

Plötzlich sprang die Türe auf, und es schwebte herein, groß, weiß und kalt; Augen sahen mich an, ohne Farbe, wie Mondlichter, und andere tauchten wie aus Nebelschleiern auf, blutunterlaufene, in schmerzverzerrten Gesichtern, hungrige, die gierig nach Beute suchten, lüsterne, in denen kleine, rote Flammen tanzten.

Sie werden sie von ihren Thronen stürzen, und springen wie Löwen aus ihren Dickichten, und wie hungrige Wölfe mitten in die Herde. 10. Sie werden hinaufgehen und treten auf das Land ihrer Auserwählten. Das Land ihrer Auserwählten wird vor ihnen sein. Die Dreschtenne, der Pfad und die Stadt meines Gerechten wird verhindern ihre Rosse. Und dies wird nicht geschehen ohne Ursache. 12.

Und da schwamm aus dem Schloß das hungrige Begehren einer Geige, hob sich, klirrte wie ein scharfer Käfer, raste um die Hügel, hieb sich verzweifelt sehnsuchtsvoll in die starke Brunst der weißen Bäume und kreiste den Horizont ein in zuckende Tiraden.

Wir werden ihm zu verstehen geben, daß der satte Magen ein guter Moralist und der hungrige ein Behälter von Sünden ist. Und nun Kopf hoch, lieber Sohn.« »Was ist aber dabei gewonnen, selbst wenn er ein paar Taler schicktentgegnete Engelhart; »was dann, wenn das Geld verzehrt ist?« »Zuerst müssen Sie aus der verdammten Klemme kommensagte Schildknecht. »Erst atmen und dann denken.

Und dann eilen finstere, erbitterte Männer gen Ekeby, hungrige Frauen mit weinenden Kindern auf dem Arm folgen ihnen, zuletzt kommen die Krüppel und die schwachen Alten. Und die Erbitterung fließt wie ein wachsender Strom durch die Reihen, von den Alten geht er auf die Frauen und von den Frauen auf die starken Männer an der Spitze des Zuges über. Die Herbstflut kommt!

Eben grauet der Morgen. Noch stehen die zitternden Sterne An der Wölbung des Himmels, die kaum am Rande zu blauen Anfängt, während die Mitte noch schwarz, wie die Erde, herabhängt. Frierend kriechen die Wächter mit Spieß und Knarre nach Hause, Doch sie erlöste die Uhr und nicht die steigende Sonne, Denn noch ruhen die Bürger der Stadt und bedürfen des Schutzes Gegen den schleichenden Dieb, den spähende Augen gewähren. Wie der Hahn auch rufe, und wie vom Turme herunter Auch der hungrige Geier mit ewig brennendem Magen Nach dem Frühstück krächze, es kümmert nicht Mensch noch Tiere. Nur in den Ställen, die hinter die stattlichen Häuser versteckt sind, Wird's allmählich lebendig, es scharren und stampfen die Pferde, Und es brüllen die Kühe, allein die Knechte und Mägde Schwören sich bloß, zur Nacht die Raufen noch voller zu stopfen, Als es gestern geschah, und schlafen weiter in Frieden. Nun, man müßte sie loben, wofern sie sich rascher erhüben, Aber, wer könnte sie tadeln, daß sie sich noch einmal herumdrehn? Ist doch die Kälte zu groß! Der Fuß, dem die Decke entgleitet, Schrickt zurück vor der Luft, als ob er in Wasser geriete, Welches sich eben beeist, auch darf man den Winter nicht schelten, Weihnachts-Abend ist da, wie sollt' er nicht grimmig sich zeigen! Dennoch lehnt schon am Pfahl der still verglühnden Laterne Eine dunkle Gestalt. Im Licht des flackernden Dochtes, Welcher sich selbst verzehrt, des

Schon jetzt ist Bayern in drei Teile zerrissen, wie ein Pfannkuchen, um den drei Hungrige sich schlugen, soll's ganz zugrunde gehen? Und das wird geschehen, wenn wir dies Unglück nicht verhindern können. Nothhafft von Wernberg. Das ist wahr!

Doch sie die Löwinn hätte ihn gehört, Die hungrige, die wild nach Raub umher, Auf öden Schneegefilden heulend treibt; Sie schlägt, die Rüstung ihm vom Leibe reissend, Den Zahn schlägt sie in seine weiße Brust, Sie und die Hunde, die wetteifernden, Oxus und Sphynx den Zahn in seine rechte, In seine linke sie; als ich erschien, Troff Blut von Mund und Händen ihr herab. Die erste Priesterinn.