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Allmonatlich war er unter irgendeinem Vorwand einmal nach Thüringen verschwunden; das Mädchen hatte sich an den Mann, den sie als ihren liebevollsten Freund erkannte, jedenfalls dankbar angeschlossen, und dem alten Seehund, den wahrscheinlich nie eine zärtliche Hand gestreichelt hatte, tat diese Kindesliebe so wohl, daß er diesmal auf allen kaufmännischen Vorteil vergaß und wie ein verliebter Narr handelte.

Ich wußte schon, daß Luise in großer Liebe und Dankbarkeit an Stefenson hing. Seine rauhe, kurze Art schreckte sie nicht, und seine Fürsorge tat ihr wohl. So war der Abschied nach acht Tagen, als Luise nach Thüringen fahren und wir nach Waltersburg zurückkehren mußten, schmerzlich für das Kind.

Manchem wohlmeinenden Beamten in Sachsen und Thüringen erschienen die preußischen Steuergesetze als eine überflüssige fiskalische Härte, weil sein eigener Staat für das Heerwesen nur Geringes leistete, also mit bescheidenen Einnahmen auskommen konnte.

Werner Nein, da besorgte ich in Leipzig Mundierungsstücke. Tellheim Woher kennst du sie denn also? Werner Unsere Bekanntschaft ist noch blutjung. Sie ist von heute. Aber junge Bekanntschaft ist warm. Tellheim Also hast du ihr Fräulein wohl auch schon gesehen? Werner Ist ihre Herrschaft ein Fräulein? Sie hat mir gesagt, Sie kennten ihre Herrschaft. Tellheim Hörst du nicht? aus Thüringen her.

Ich höre, die Polizei ist sehr exakt; es möchte ein Mißverständnis geben, welches mir bei meinem Aufgebote einmal Händel machen könnte. Denn ich bin wirklich noch Jungfer und heiße Franziska; mit dem Geschlechtsnamen Willig; Franziska Willig. Ich bin auch aus Thüringen. Mein Vater war Müller auf einem von den Gütern des gnädigen Fräuleins. Es heißt Klein-Rammsdorf. Die Mühle hat jetzt mein Bruder.

Fräulein Ich verstehe: von meinen Gütern aus Thüringen also. Wirt Aus Thüringen! Ja, das ist besser, gnädiges Fräulein, das ist genauer. Franziska Einer Kammerfrau? das soll ich wohl sein? Wirt Ja, mein schönes Kind. Franziska Nun, Herr Wirt, so setzen Sie anstatt Kammerfrau Kammerjungfer.

Während in Thüringen die Zollfreiheit der preußischen Durchfuhrstraße den mitteldeutschen Verbündeten gefährlich wurde, mußte Kurhessen die höheren Transitzölle des preußischen Tarifs einführen. Auf Bayerns dringende Vorstellungen setzte Preußen diese hessischen Zölle bald auf die Hälfte herab.

Da stand der Meister Klingesor aus dem Ungarlande auf und alle hörten mit großer Ehrfurcht die Worte, welche er sprach: In dieser Stunde wird dem Könige vom Ungarlande eine Tochter geboren; und sie wird einst in das schöne Thüringen kommen und Herrin sein in diesen Hallen. Heil der Tochter meines Herrn! Heil ihr, die man nennen wird Elisabeth.

Einer sieht den andern an und dann lächeln sie; und so oft ich sie frage: Aber was ist denn? so sagen sie beide: O nichts, gar nichts. Ich bin ganz böse mit Ihnen, Otto. Otto: O, das thut mir aber leid. Dr. Albert: Also von Thüringen soll ich Ihnen erzählen. Setzen wir uns. Herr Meister: Ich meine, der Sängerkrieg auf der Wartburg hätte großes Interesse für uns alle, Herr Doktor. Dr.

Albert: Nun wohl; ich verspreche Ihnen, zu tun, was Sie wünschen. Bella: Ihre Schwester Martha hat mir draußen gesagt, daß Sie ihr so vieles erzählt haben über Thüringen. Bitte, lieber Herr Doktor, erzählen Sie uns auch etwas. Ich habe heute noch gar nichts Schönes gehört. Ich weiß nicht, was ich denken soll von Otto und von Louis. Wo ist denn Louis jetzt? Sie sind heute nicht so offen, wie sonst.