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Es war auch die Erinnerung jenes Abends gewesen, die heute meine Hand, als ich von der Treppe in den Marmorsaal und in das Bilderzimmer herauf gekommen war und in diesen keine Befriedigung gefunden hatte, zu den Worten Homers im Odysseus greifen ließ.

Nach beendeter Cour war Zeremonientafel im Marmorsaal und Marschalltafel in dem der zwölf Monate, und es gab vom Teuersten, aus Rücksicht auf die Gewohnheiten von Klaus Heinrichs Gemahlin. Auch Perceval, nun wieder bei Sinnen, war beim Festmahl zugegen und erhielt Braten.

Die Trauung sollte am Vormittage in der Kirche zu Rohrberg stattfinden, in welche der Asperhof eingepfarrt war. Der Versammlungsort war der Marmorsaal, dessen Fußboden zu diesem Zwecke mit feinem grünen Tuche überspannt worden war. Gleiches Tuch lag auf allen Treppen. Ich kleidete mich in meinen Zimmern an, tat ein Gebet zu Gott und wurde von einem meiner Trauzeugen in den Marmorsaal geführt.

Roland war wie gewöhnlich im Sommer nicht in dem Asperhofe anwesend. Mit Eustach besuchte ich auch die Bilder meines Gastfreundes, seine Kupferstiche, seine Schnitzereien und seine Geräte. Wir sprachen über die Dinge, und ich suchte mir ihren Wort und ihre Bedeutung immer mehr eigen zu machen. Auch in das Bücherzimmer, den Marmorsaal und das Treppenhaus meines Gastfreundes ging ich.

Was ist der Mensch, und wie hoch wird er, wenn er in solcher Umgebung, und zwar in solcher Umgebung von größerer Fülle weilen darf! Ich ging langsam die Treppe wieder hinan und ging in den Marmorsaal.

So etwas, sagte mein Vater, könne er nicht entfernt aufweisen, nur einige seiner alten geschnittenen Steine könnten neben dieser Gestalt noch besehen werden. Der Marmorsaal gefiel ihm sehr, und der Gedanke, ein solches Gemach zu bauen, erschien ihm als ein äußerst glücklicher.

Bei der Marmorgestalt hielten wir uns sehr lange auf. Von ihr gingen wir in den Marmorsaal, in welchem mein Gastfreund meinem Vater alle Marmorarten nannte und ihm die Orte ihres Vorkommens bezeichnete.

Diese führten sie in einen hohen Marmorsaal, der mit Gold und Silber und Edelsteinen verziert war, und zogen ihr goldene und silberne Kleider an und setzten ihr eine goldene Krone auf den Kopf und nannten sie Königin und Herrin und sprangen dienend um sie herum und brachten ihr alles, was sie nur verlangte.

Er sah sie wie auf dem Bild im Marmorsaal: in schillernder Seidenrobe mit Spitzenbehang und hohen Handschuhen, die unter den gepufften

So ging es gemessenen Schrittes vom Rittersaal durch die Schönen Zimmer, den Saal der zwölf Monate und den Marmorsaal in den Thronsaal. Lakaien, rötlich-goldene Fangschnüre auf ihren braunen Galafräcken, standen paarweise und theatralisch an den geöffneten Flügeltüren. Durch die weiten Fenster fiel überall heiter und rücksichtslos die Junivormittagssonne herein.