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Als nun die grünen Blättchen auf allen Wegen lagen, putzte sie sich für ihre Spaziergänge, legte eine hellblaue Bluse an; in den Händen mit weißen Handschuhen Blumen, Reseden, die sie sich abschnitt, langstielige Rosen. Sie ging elastischer und gerader im Grün. War sie im dichten Gebüsch unbelauscht, so knixte sie artig, kicherte in ihre Blumen hinein, tänzelte mit süßem Mündchen.

Es gab, wie der Franzose unterderhand versicherte, auf der Welt nichts Sonderbareres als diese Tanzstunden. Der Neffe, ein ziemlich großer, schlanker junger Mann, der nur etwas sehr kurze Beine hatte, erschien in einem roten Frack, schön frisiert, in grünen, weiten Beinkleidern und glasierten Handschuhen.

Das Fenster ersetzt in der Kleinstadt das Theater und den Korso. Sie belustigte sich über das wimmelnde Landvolk; da bemerkte sie einen Herrn in einem Rock von grünem Samt, mit gelben Handschuhen; sonderbarerweise trug er dazu derbe Gamaschen. Ein Bauersknecht mit gesenktem Kopf und recht trübseliger Miene folgte ihm. Beide gingen auf das Bovarysche Haus zu.

Es war etwa halb vier Uhr Nachmittags Anfangs November jenes Jahres, als ein junger Mann, sehr anständig gekleidet, in schwarzem Frack, dunklen Beinkleidern und Handschuhen, seinen Hut vielleicht der Wärme wegen in der Hand, das Haus erreichte, das kleine Schild unten durchlas, sein Haar dabei etwas ordnete, und dann die ziemlich steile, noch ganz neue Treppe langsam hinanstieg.

Margarete fand ihre Eltern, gleich nach dieser Scene mit ihrem Bruder, im Begriff, ebenfalls zur Stadt zu fahren. Der Wagen stand bereits vor der Thür, Herr Knoop knöpfte mit ungeduldigen Gebärden an seinen Handschuhen und drängte eben seine Frau, sich zu beeilen.

Bald verschwand er in der Dunkelheit des Waldes, durch welchen sich die Straße zog. Er war barhäuptig, denn seine Polenmütze war im Fenstergesimse des Tanzsaales liegen geblieben nebst den Handschuhen, und so schritt er denn gesenkten Hauptes und die frierenden Hände unter die gekreuzten Arme bergend vorwärts, während seine Gedanken sich allmählich sammelten und zu einigem Erkennen gelangten.

»Oh, er macht jedenfalls einen Prolog zum heutigen Feste« rief Marie »zur Einweihung unseres Lusthauses er wollte den Platz auch nach mir »Mariens Ruhe« nennen, Eduard aber meinte, es würde weit passender »Theobalds Schweiß« heißen, denn es sei ihm blutsauer dabei geworden, trotz den wildledernen Handschuhen

Längs dieser Tafel ging eine Anzahl von Ratsfrauen auf und ab, in starre schwarze oder blutrote Seidengewänder gekleidet, von steifem Spitzenschmuck bis an das Kinn verhüllt. Sie trugen vielfache goldene Ketten, Gürtel und Hauben, und über den Handschuhen eine Menge Ringe an allen Fingern.

Nach dem Essen verabschiedete er sich bald, und Ilse durfte ihn begleiten. Nellie hatte kaum davon gehört, als sie wie der Wind die Treppe hinaufflog, um gleich darauf mit Ilses Hut und Handschuhen zurückzukommen. Diese dankte ihr dafür, und Herr Macket reichte ihr die Hand.

Sodann erblickt' ich den ehrwürdigen Altvater um seine Rosen beschäftigt, wie er gegen die Dornen mit altertümlichen Handschuhen, als Tribut überreicht von Zoll befreiten Städten, sich vorsichtig verwahrte, dem edlen Laertes gleich, nur nicht wie dieser sehnsüchtig und kummervoll.