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»Müßiggänger!« schrie sie ihm mit böser Stimme entgegen, als er sich auf der Schwelle zeigte. »Warum schimpfst du?« fragte Reb Jojchenen, indem er sich auf eine Bank setzte, um auszuruhen. »Er fragt noch, warum ich schimpfe! Immer bist du mit deinen Gemeindesachen beschäftigt; wann wirst du aber, du Müßiggänger, auch etwas für dich selbst tun?«
Und er wendet sich wieder zum Betpult, richtet den Kopf in die Höhe, lauscht hinauf und verkündet nach einer Weile: »Du hast es durchgesetzt, Berl! Nun schnell nach Haus, hole Kittel und Gebetmantel!« Der das Leben gibt, gibt auch wovon zu leben Eine Geschichte von Jojchenen dem Melamed Jüdischer Kleinkinderlehrer. Vorrede.
Müde und abgespannt von seiner Arbeit in der Gemeinde kam Reb Jojchenen der Gabaj nach Hause. Schon in der Küche empfing ihn der Geruch von Speisen, von Fleisch und gekochten
Ich entschuldige mich und bekenne meine Ansicht, daß es in der Welt keinen Unglauben gibt Meine Herren! Ich, Jojchenen der Melamed, will euch eine Geschichte erzählen. Und die Geschichte, die ich euch erzählen will, ist wie ein Rädchen in einem Rade: eine Geschichte in einer anderen Geschichte. Beide Geschichten habe ich nicht erfunden oder, wie man sagt, aus den Fingern gesogen.