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Doch das Wort Ophir ist bei den Inländern unbekannt. Sie nennen den Berg, der ungefähr in der Mitte der Breite des Landes, eben nördlich der Linie liegt: Gunung Passaman. Wie also die Kartographen, die offenbar einander nachgeschrieben haben, die Benennung Ophir verantworten können, weiss ich nicht. Es ist sehr gewagt, dies auf Grund eines einzigen Wortes zu thun.

Und überdies, woher stammt das Wort Ophir? Wer hat den Gunung Passaman zuerst so genannt? Der f-Klang lässt an Araber denken. In den "Arabischen Erzählungen" wird Sumatra von Sindbad dem Seefahrer besucht. 165 baleh-baleh: Ruhebank aus Bambus, Pritsche. 165 klambu: Gardine. 165 pajong: Sonnenschirm. Unterscheidungsmerkmal für den Rang. 166 banjir: Sturmflut. 169 traussa: ist nicht nötig!

Weiter oben liegt Melak, der Lieblingsaufenthalt des früheren Sultans und zugleich die höchste Niederlassung am Mahakam, die er noch betreten durfte. Sie liegt nämlich am Fusse eines 150 m hohen Berges, des Gunung Sindawar, der einer Überlieferung zufolge das Gebiet des Sultans begrenzt und von diesem und seinem Geschlechte nicht überschritten werden darf.

Nur bei Uma Mehak Teba, wo der Strom sich um eine Hügelreihe windet, wird er noch einmal 100 m breit, später jedoch nicht wieder. Erst dort, wo die südöstliche Richtung in eine östliche übergeht, jenseits des Gunung Sindáwar, wird das Land zu beiden Flussseiten zu einer alluvialen Tiefebene, auch erhebt es sich nicht hoch über dem Meeresspiegel.

Kleidung, Volkssitte und Sprache sind so ganz anders als mehr ostwärts, sodass der Sundanese oder Orang Gunung gegen den eigentlichen Javanen mehr Unterscheidung zeigt als ein Engländer gegen den Holländer. Solche Unterschiede geben Veranlassung zu Abweichungen in der Beurteilung Indischer Angelegenheiten.

Die ausgedehnten Geröll- und Griessablagerungen unterhalb dieses Ortes stempeln den folgenden Teil zum Mittellauf; während der Lauf des Flusses durch die Alluvialebene unterhalb Gunung Sindawar alle Eigentümlichkeiten eines Unterlaufs aufweist. Nur wird der Fluss an der Küste durch eine Hügelkette gezwungen, erst durch sie hindurch zu brechen, bevor er sein Delta bildet.

Da Ana nur noch 50 m über dem Meeresspiegel liegt, ist der Fall des Flusses weiter unten nicht mehr bedeutend. Griessbänke kommen noch bis Ana vor, aber der Mahakam betritt erst bei Gunung Sindáwar die ausgedehnte Tiefebene von Kutei und erhält erst von hier an den Charakter eines Unterlaufs.

Über das sehr gebräuchliche Praefix si wäre viel zu sagen, mehr als mir jetzt der Raum zulässt. 233 Patteh: Häuptlingstitel, des Regenten Sekretär, Botschafter, Faktotum. 250 dessah: Dorf. In derselben findet man auch die Namen der Dörfer Badur und Tjipurut. 252 Orang Gunung: Bergbewohner, doch auf Java ganz besonders der Bewohner der Berge in der Westecke.