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Nur bei Uma Mehak Teba, wo der Strom sich um eine Hügelreihe windet, wird er noch einmal 100 m breit, später jedoch nicht wieder. Erst dort, wo die südöstliche Richtung in eine östliche übergeht, jenseits des Gunung Sindáwar, wird das Land zu beiden Flussseiten zu einer alluvialen Tiefebene, auch erhebt es sich nicht hoch über dem Meeresspiegel.

Die ausgedehnten Geröll- und Griessablagerungen unterhalb dieses Ortes stempeln den folgenden Teil zum Mittellauf; während der Lauf des Flusses durch die Alluvialebene unterhalb Gunung Sindawar alle Eigentümlichkeiten eines Unterlaufs aufweist. Nur wird der Fluss an der Küste durch eine Hügelkette gezwungen, erst durch sie hindurch zu brechen, bevor er sein Delta bildet.

Da Ana nur noch 50 m über dem Meeresspiegel liegt, ist der Fall des Flusses weiter unten nicht mehr bedeutend. Griessbänke kommen noch bis Ana vor, aber der Mahakam betritt erst bei Gunung Sindáwar die ausgedehnte Tiefebene von Kutei und erhält erst von hier an den Charakter eines Unterlaufs.

Weiter oben liegt Melak, der Lieblingsaufenthalt des früheren Sultans und zugleich die höchste Niederlassung am Mahakam, die er noch betreten durfte. Sie liegt nämlich am Fusse eines 150 m hohen Berges, des Gunung Sindawar, der einer Überlieferung zufolge das Gebiet des Sultans begrenzt und von diesem und seinem Geschlechte nicht überschritten werden darf.