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Ich beauftragte daher Demmeni, eine möglichst grosse Menge Reis in Long Tepai einzukaufen, was er auch tat. Im richtigen Augenblick kam ein Pnihing mit einem kleinen, aber starken Boot angefahren, das er den Long Glat verkaufen wollte; es gelang Anjang Njahu, das Boot gegen ein Schwert, ein Fischnetz und zwei Stücke weissen Kattuns für mich zu erstehen.

Auch eine Truppe Pnihing, die den Glat hinaufgefahren, und eine andere, die zur Erforschung des Temha oder Pawil ausgezogen war, hatte zur grossen Beruhigung aller keine Menschen gesehen. Je weiter wir den Fluss hinauffuhren, desto ängstlicher war unsere Gesellschaft geworden und baute daher, wo das Gelände es zuliess, ihre Hütten zum Schutze um die unsere herum.

Das eben erwähnte nördliche Kalksteingebirge liegt zwischen dem Serata und oberen Tepai und erhebt sich mit seinen eigentümlichen Formen bis zu einer Höhe von 1900 m; es giebt dem Serata, Sumwe, Merásè, Tepai, Glat und anderen Flüssen den Ursprung, während südlich von ihm der obere Mahakam einen mächtigen Bogen nach Westen macht, bevor er den Weg nach Süden einschlägt.

Unser Gepäck wurde an diesem Tage flussaufwärts bis oberhalb Long-Glat geschafft, der Mündung des Glat, eines rechten Nebenflusses des Oga, nach dem die Long-Glat ihren Namen tragen. Zu unserer aller Freude brachte Bang Awan abends wirklich ein Schwein mit, so dass wir nach langer Zeit wieder frisches Fleisch zur Mahlzeit geniessen konnten. Am 12.

Bereits um 6 Uhr morgens machten sich die Kajan an das Abbrechen des Lagers; sie wollten ihr Frühstück nämlich gern an der Mündung des Glat einnehmen, einem verbreiterten Teil des Ogatales, der wegen der zahlreichen Erzählungen aus ihrer Mythenwelt, die sich hier abgespielt haben sollen, für sie einen besonderen Reiz barg.

Es entspricht nämlich der Gewohnheit der Kenja und Bahau, den Stämmen den Namen des Flusses, an dem sie lebten oder leben, zu geben. So setzt sich der Name "Long-Glat" zusammen aus: "long" = Mündung und "Glat" = Name eines Nebenflusses des Oga. Die Bahau- und Kenjastämme wissen noch sehr wohl, dass sie vom Apu Kajan herstammen und die meisten können auch noch die Zeit ihrer Auswanderung angeben.

Die Uma-Boh, Kong-Glat, Long-Way und Temha führen ihre Namen nach dem Boh und seinen Nebenflüssen Glat, Way und Temha, während die Tring nach dem Berg Tring oberhalb der Ogamündung genannt wurden. Die Long-Glat scheinen als die letzten am Ende des 18.