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Und nun müssen wir endlich jener Eigentümlichkeit des totemistischen Systems gedenken, wegen welcher auch das Interesse des Psychoanalytikers sich ihm zuwendet. Fast überall, wo der Totem gilt, besteht auch das Gesetz, daß Mitglieder desselben Totem nicht in geschlechtliche Beziehungen zu einander treten, also auch einander nicht heiraten dürfen. Das ist die mit dem Totem verbundene Exogamie.

Das sehr ungeregelte Leben der Abessinier ist auch die Ursache vieler Krankheiten, die große Verheerungen unter ihnen anrichten. Geschlechtliche Vergehen und Krankheiten sind allgemein verbreitet, ebenso Krätze und die arabische Gliederkrankheit; bei letzterer schnurrt die Haut an den Finger- oder Zehengelenken zusammen, das Glied stirbt nach und nach ab und löst sich endlich ganz vom Körper.

Und zwar sowohl die geschlechtliche Liebe zum Weibe mit all den aus ihr fließenden Nötigungen das zu verschonen, was dem Weibe lieb war, als auch die desexualisierte, sublimiert homosexuelle Liebe zum anderen Manne, die sich aus der gemeinsamen Arbeit ergab. S. Zur Einführung des Narzißmus 1914, Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre, vierte Folge 1918.

Nur wahrhafte Blindheit für alle sozialen Zusammenhänge konnte auch die unglaublich naive Frage stellen, warum denn beim Weibe die Brautnacht eine so viel größere Rolle spiele als beim Manne der erste geschlechtliche Akt. Dio mio!

Überhaupt beherrschte und erfüllte die Verherrlichung des Weiblichen an diesem Tage alles. Eine mystische Lüsternheit schwängerte die schwüle Luft. Schon flammten die Fackeln in der Tiefe der heiligen Haine auf, wo in der Nacht eine allgemeine geschlechtliche Tummelei stattfinden sollte. Drei Schiffe aus Sizilien hatten Dirnen hergeführt, und auch aus der Wüste waren welche gekommen.

Hier nun ist meine Meinung, Lizy hat den Holzweg genommen, also wäre 's am Besten, den graden zu nehmenDiese gründliche, geschlechtliche Ansicht über die weibliche Natur schien Haley nicht sonderlich für den chaussirten Weg bestimmen zu können, und er erklärte seinen festen Entschluß, den andern zu wählen, und fragte Sam, wann sie diesen erreichen würden.

Fast überall, wo der Totem gilt, besteht auch das Gesetz, daß Mitglieder desselben Totem nicht in geschlechtliche Beziehungen zu einander treten, also auch einander nicht heiraten dürfen. Das ist die mit dem Totem verbundene Exogamie. Dieses streng gehandhabte Verbot ist sehr merkwürdig.

Auch die sinnlichen Genüsse wirken auf den Neger viel befriedigender, als auf die anderen Völker; seine grosse geschlechtliche Sinnlichkeit ist wiederum für die Fruchtbarkeit seiner Raçe von grosser Bedeutung und so massenhafte und übertriebene Ausschweifungen wie bei den Polynesiern finden sich bei ihnen nicht.

Wenn die Mädchen in bezug auf geschlechtliche Dinge vernünftiger erzogen wären, würde es weit weniger unglückliche Frauen in der Welt geben, und weniger Männer würden dazu getrieben werden, ihr Glück außerhalb des Heims zu suchen.

Das ist freilich leicht gesagt man hört oft, daß die geschlechtliche Eifersucht die ärgste der seelischen Qualen ist. Die Männer werden stärker von ihr befallen als die Frauen, und der Mann, dessen Frau untreu ist, scheint ärger zu leiden, selbst wenn er sie nicht gern hat, als die Frau im umgekehrten Fall.