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Vers 3. Er wurde nach Ravenna verwiesen, wo er nach einem zwei und zwanzigjährigen Aufenthalt sein Leben das er, wie Tacitus sagt, zu sehr liebte, in unrühmlicher Abgeschiedenheit endete. Catuald hatte ein gleiches Schicksal, denn er wurde von den Römern nach Frejus in Frankreich verwiesen. Vers 16.

Verschiedene Reisende, welche die Küsten Marokko's besucht haben, haben auch auf die Vortrefflichkeit des Hafens von Ualidia aufmerksam gemacht, unter ändern Frejus. Nach Jackson wird Ualidia so genannt, weil es vom Sultan Ualid erbaut worden ist. Leider bekam ich dadurch meinen Esel nicht wieder, und ihr Segen befreite mich auch nicht vom Fieber.

Der Amnis argenteus, der heutige Argens, füllte langsam den Hafen mit Schlamm und Erde an. Im zehnten Jahrhundert konnten nur noch kleine Schiffe Zuflucht in demselben finden. Dann kamen die Saracenen und schleiften 940 die Befestigungen der Stadt. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde Fréjus von Corsaren verbrannt, dann im sechzehnten Jahrhundert nochmals unter Carl V. geplündert.

Der Argens war so fleißig bei der Arbeit, daß heute eine weite sandige Fläche Fréjus vom Meere trennt; die Trümmer des alten römischen Leuchtthurms ragen jetzt anderthalb Kilometer vom Strande entfernt aus dem Boden hervor.

Er betrieb allerhand kleines Gewerbe, war immer fleißig bei der Arbeit, züchtete Bienen, verwerthete deren Wachs und Honig, und das Geld, das er verdiente, vertheilte er unter die Armen. Er schloß sich von den Menschen nicht ab, wanderte auch nicht selten nach Fréjus, gefolgt von einem Reh. Der Bischof ließ sich das Reh von ihm schenken; es blieb in Fréjus zurück.

Vor uns das grüne Esterel mit seinen tief eingeschnittenen Thälern und seinen steilen Höhen, wo aus dem Laub der Bäume die zackigen Porphyrfelsen in den Himmel ragen. Im Westen die Ebene von Fréjus von ihrem Silberfluß durchströmt; über dieser das Maurengebirge mit seinen dunklen Wäldern, und dann alle Buchten der Küste, weit hin bis nach St. Tropez.

Sie hatten oberhalb Grasse eine Quelle der Siagne gefaßt und führten das Wasser nach Fréjus in einem gedeckten Aquäduct, der auf seinem Wege einen 50 Meter langen Tunnel, den Tunnel von Roquetaillado, zu durchsetzen hatte.

Die ältere folgte von Cannes aus der Küste und erst vor der südlichsten Felsengruppe des Esterel drang sie landeinwärts, in ein Thal, um in westlicher Richtung Fréjus zu erreichen. Später legten die Römer die zweite Straße an, die, in gerader Richtung über die Berge laufend, ungefähr der heutigen zwischen Fréjus und Cannes entspricht und von der wir hier ein Stück vor Augen hatten.

Die Abhänge dieses 150 Meter hohen Hügels sind mit den ältesten Villen des neuen Cannes bedeckt; da lehnt sich auch jener Château d’Eleonore Louise an, der den Grund zu dem modernen Kurort legte. – Man darf es auch nicht unterlassen, den Garten der Villa Larochefoucauld zu besuchen, dessen Zutritt Fremden stets gestattet wird. Man erreicht ihn bald auf der Straße von Fréjus.

Denn, wie ich der Geschichte der Diöcese Fréjus, die der Abbé Disdier veröffentlicht hat, entnehme, war der heilige Eucharius zuvor verheirathet gewesen und besaß zwei Söhne und zwei Töchter.