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"Und wenn erlischt der Mannesstamm "Vom Gockelhut, vom Hahnenkamm, "Schlägt ab des letzten Gockels Schwert "Dem Schluß-Alektryo den Kopf. "Und Salomonis Ringlein kehrt "In Grafen Hand aus Hahnen Kropf. "Der letzte Sproß den Ring dann dreht, "Bis neu der Hahn vom Tod ersteht, "Der auf den Wunsch von einem Kind "Das End vom Liede schnell ersinnt."

Die menschliche Phantasie ersinnt immer wieder neue Wettkämpfe, in denen Sportler ihre körperliche Leistungsfähigkeit messen können. Neben solchen standardisierten Erfahrungsmustern findet sich auch eine von diesem Standard abweichende Praxis in Form von individuellen Regeln, ad-hocKonventionen und privaten Wettkämpfen. Die soziale und die private Ebene des Sports hängen lose zusammen.

Der Alten ist freilich wenig zu trauen, doch wer Unwahrheit zu seinem Nutzen ersinnt, kann auch einmal wahr reden, wenn ihm die Wahrheiten nützlich scheinen. Aurelien hatte die Alte vorgespiegelt, Felix sei ein Sohn Lotharios, und die Eigenheit haben wir Weiber, daß wir die Kinder unserer Liebhaber recht herzlich lieben, wenn wir schon die Mutter nicht kennen oder sie von Herzen hassen."

In die freie Höhe willst du, nach Sternen dürstet deine Seele. Aber auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit. Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen trachtet. Noch bist du mir ein Gefangner, der sich Freiheit ersinnt: ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.

Wollen befreit: was ersinnt sich das Wollen selber, dass es los seiner Trübsal werde und seines Kerkers spotte? Ach, ein Narr wird jeder Gefangene! Närrisch erlöst sich auch der gefangene Wille. Dass die Zeit nicht zurückläuft, das ist sein Ingrimm; `Das, was war` so heisst der Stein, den er nicht wälzen kann.

Du bist der Schatten, drin ich still entschlief, und jeden Traum ersinnt in mir dein Samen, du bist das Bild, ich aber bin der Rahmen, der dich ergänzt in glänzendem Relief. Wie nenn ich dich? Sieh, meine Lippen lahmen. Du bist der Anfang, der sich groß ergießt, ich bin das langsame und bange Amen, das deine Schönheit scheu beschließt.

Aber Isegrim konnte sich länger nicht halten, und knirschend Sprach er: Gnädiger Herr! So glaubt Ihr wieder dem Diebe, Der Euch zwei- und dreifach belog? Wen sollt es nicht wundern! Seht Ihr nicht, daß der Schalk Euch betrügt und uns alle beschädigt? Wahrheit redet er nie, und eitel Lügen ersinnt er. Aber ich laß ihn so leicht nicht davon! Ihr sollt es erfahren, Daß er ein Schelm ist und falsch.

Ein Zeugnis bewahrt der Epilog der Plautinischen 'Gefangenen': Dieses Lustspiel, da ihr schautet, ist anstaendig ganz und gar: Nicht wird darin ausgegriffen, Liebeshaendel hat es nicht, Keine Kinderunterschiebung, keine Geldabschwindelung; Nicht kauft drin der Sohn sein Maedchen ohne des Vaters Willen frei. Selten nur ersinnt ein Dichter solcherlei Komoedien, Die die Guten besser machen.