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Sehr spät am Abend stieg man in ein Vorratsgewölbe zu ebener Erde hinunter, wo der Herzog schon die zur peinlichen Befragung des Schuldigen notwendigen Seile hatte vorbereiten lassen. Zugegen waren der Herzog, der Graf d'Aliffe, der Herr Antonio Torando und ich. Als erster Zeuge wurde der Hauptmann Camillo Grifone, der Freund und Vertraute Capecces gerufen.

Ich stehe gern seinen Bedenklichkeiten ein andermal um so viel länger zu Diensten. Da war ja noch die Bittschrift einer Emilia Bruneschi. Aber, gute Bruneschi, wo deine Vorsprecherin Achter Auftritt Camillo Rota, Schriften in der Hand. Der Prinz. Der Prinz. Kommen Sie, Rota, kommen Sie. Hier ist, was ich diesen Morgen erbrochen. Nicht viel Tröstliches!

Wenn Marinelli nichts ausrichtete? Warum will ich mich auch auf ihn allein verlassen? Wie, wenn ich sie da zu sprechen suchte? Doch heute, heut an ihrem Hochzeittage heute werden ihr andere Dinge am Herzen liegen als die Messe. Indes, wer weiß? Es ist ein Gang. Ist noch keiner von den Räten da? Der Kammerdiener. Camillo Rota. Der Prinz. Er soll hereinkommen. Dasmal nicht!

Sie werden von selbst sehen, was darauf zu verfügen. Nehmen Sie nur. Camillo Rota. Gut, gnädiger Herr. Der Prinz. Noch ist hier eine Bittschrift einer Emilia Galot.. Bruneschi will ich sagen. Ich habe meine Bewilligung zwar schon beigeschrieben. Aber doch die Sache ist keine Kleinigkeit. Lassen Sie die Ausfertigung noch anstehen. Oder auch nicht anstehen: wie Sie wollen. Camillo Rota.

Nicht wie ich will, gnädiger Herr. Der Prinz. Was ist sonst? Etwas zu unterschreiben? Camillo Rota. Ein Todesurteil wäre zu unterschreiben. Der Prinz. Recht gern. Nur her! geschwind. Ein Todesurteil sagt' ich. Der Prinz. Ich höre ja wohl. Es könnte schon geschehen sein. Ich bin eilig. Nun hab ich es doch wohl nicht mitgenommen! Verzeihen Sie, gnädiger Herr. Es kann Anstand damit haben bis morgen.