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Bitte, bitte, Nellie, geh nicht fort,“ bat Ilse und hielt sie am Arm fest, „ich bin ja garnicht hungrig, ich kann nicht essen, wirklich nicht.“ „Du wirst dich zwingen, nur einige Bissen mußt du essen.“ Mit diesen Worten machte sie sich von Ilse los und ging hinaus, um sehr bald mit einem Präsentierbrett zurückzukommen, auf welchem ein Teller mit appetitlich belegten Brötchen stand.

Es ist doch zu traurig, daß es im Leben zugehen kann wie im Schachspiel, wo ein falscher Zug uns zwingen kann, die Partie verloren zu geben, mit dem Unterschied aber, daß wir keine zweite, keine Revanchepartie beginnen können. Auf dem Gebiete der Fiktion finden wir jene Mehrheit von Leben, deren wir bedürfen.

Sechste Scene. Bruder Lorenz. So lächle der Himmel auf diese heilige Handlung, daß keine nachfolgende Unglüks-Stunden uns zur Reue zwingen mögen! Romeo. Amen, Amen!

Es ging ein Beben durch den Bettler. Er faltete seine Hände und erhob die Augen mit sehnsuchtsvollem Blick. Was wollte sie ihm? Wollte sie ihn zwingen zu leben? Er bebte vor ihrer Stärke. Er war ja doch dem Frieden der ewigen Wälder so nahe gewesen!

Betrunken ist er, und wütend ist er auch; jetzt hat er einen Westgotländer umgeworfen und angefangen, ihn durchzuprügeln; auf das Hilfegeschrei aber stürzt ein Landsmann herbei und will den starken Måns zwingen, seine Beute fahren zu lassen.

»Unsinn, wahrscheinlichlächelte der Spanier, indem er langsam weiter schritt »blanken Unsinn, wie ich es oft und oft in fieberhafter Aufregung gethan; ein Wunder wär's nicht, wenn ich zuletzt die tollen Märchen selber glaubte, die sie mir wieder und immer wieder vorerzählt, und mich haben zwingen wollen, dem beizustimmen mit einiger Ausdauer könnte man, glaub ich, dem besten Menschen zuletzt einreden, er habe seine eigene Mutter erschlagen was habe ich denn gesprochen

Wenn er es thäte, so würde er eine schwere Strafe erhalten.« »Siehst du, daß eure Religion besser ist, als unsere? Bei euch hätte Abu-Seïf mich nicht rauben und zwingen dürfen, sein Weib zu sein. Kennst du die Geschichte dieses Landes?« »Ja

Wozu willst du dein Schwerdt wieder uns ziehen, da du uns durch dein Lächeln leichter zu allem was du willst, zwingen kanst? Senator. Seze nur deinen Fuß gegen unsre verrigelten Thore, und sie sollen sich öffnen, wenn du dein gütiges Herz vorausschiken willst, uns zu versichern, daß du als Freund einziehen werdest. Senator.

Konnten wir auch den Gegner durch Siege auf dem Schlachtfeld nicht mehr zu einem Frieden zwingen, der uns alles das gab, was unsere deutsche Zukunft endgültig sicher stellte, so konnten wir es doch wenigstens dahin bringen, daß die gegnerischen Kräfte im Kampfe erlahmten. Auch dann retteten wir voraussichtlich ein erträgliches staatliches Dasein.

»Schön; ich will Sie nicht zur Antwort zwingenfuhr Quandt mit düsterer Befriedigung fort. »Es ist nun wieder still um Sie geworden, Hauser. Eigentümlich still ist es geworden. Man will sich nicht mehr recht um Sie kümmern. So still war es auch damals um Sie geworden, bevor der angebliche Mordanfall im Hause des Professors Daumer sich ereignet hat.