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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er rief einen anderen Schüler auf, irgendeinen, Adolf Todtenhaupt, weil er für heute ganz und gar die Lust verloren hatte, die Zweifelhaften zu prüfen.
Ich sollte hier entweder »diggen«, d.h. nach Diamanten graben, oder unter der aus aller Herren Ländern zusammengewürfelten, theilweise mehr als zweifelhaften Gesellschaft ärztliche Praxis ausüben, um meine Existenz fristen, sowie um mir die Mittel zur Weiterreise verschaffen zu können.
Sie stand neugierig und mit verschämter Miene um elf Uhr abends an dunklen Häuserecken mit zweifelhaften Damen, die ihr mit Witzeleien zuredeten. Antonie horchte sie aus, betrachtete sie, ließ sich in Cafés von Männern begleiten und lief dann weg. Stiller und stiller kam sie von solchen Spaziergängen nach Hause; ihre Schlaflosigkeit fing wieder an.
Er sog zwischen dem Sprechen an einem langen Tschibuk, saß mit orientalisch gekreuzten Beinen und sah mit seinen abstehenden Ohren in der zweifelhaften Beleuchtung wie ein groteskes Götzenbild aus. »Meinetwegen könnt ihr machen, was ihr wollt; mir ist es nicht um das Geld zu tun und um die Gerechtigkeit auch nicht.
Einige mächtige Balken leuchteten mit scharfen Schatten auf, weiterhin sah man nichts als einen Kegel tanzenden Staubes. Aber die Schritte wurden bestimmter und kamen näher. Da schlug ganz nahe wieder ein Fuß gegen das Holz und im nächsten Augenblicke tauchte in der breiten Basis des Lichtkegels das in der zweifelhaften Beleuchtung aschfahle Gesicht Basinis auf. Basini lächelte. Lieblich, süßlich.
In einer so zweifelhaften Sache kann man sich nur an die Analogie halten. Nun war nach Braccinis Bericht im Jahr 1611 der Krater des Vesuvs im Innern mit Gebüsch bewachsen. Alles verkündete die tiefste Ruhe, und dennoch warf derselbe Schlund, der sich in ein schattiges Thal verwandeln zu wollen schien, zwanzig Jahre später Feuersäulen und ungeheure Massen Asche aus.
Gesetzt, ein Staatsmann brächte sein Volk in die Lage, fürderhin `grosse Politik` treiben zu müssen, für welche es von Natur schlecht angelegt und vorbereitet ist: so dass es nöthig hätte, einer neuen zweifelhaften Mittelmässigkeit zu Liebe seine alten und sicheren Tugenden zu opfern, gesetzt, ein Staatsmann verurtheilte sein Volk zum `Politisiren` überhaupt, während dasselbe bisher Besseres zu thun und zu denken hatte und im Grunde seiner Seele einen vorsichtigen Ekel vor der Unruhe, Leere und lärmenden Zankteufelei der eigentlich politisirenden Völker nicht los wurde: gesetzt, ein solcher Staatsmann stachle die eingeschlafnen Leidenschaften und Begehrlichkeiten seines Volkes auf, mache ihm aus seiner bisherigen Schüchternheit und Lust am Danebenstehn einen Flecken, aus seiner Ausländerei und heimlichen Unendlichkeit eine Verschuldung, entwerthe ihm seine herzlichsten Hänge, drehe sein Gewissen um, mache seinen Geist eng, seinen Geschmack `national`, wie! ein Staatsmann, der dies Alles thäte, den sein Volk in alle Zukunft hinein, falls es Zukunft hat, abbüssen müsste, ein solcher Staatsmann wäre gross?"
Visualisierungen erweitern den Bereich der künstlerischen, aber auch wissenschaftlichen Kreativität. Die Printmedien, die ohnehin Schriftlichkeit und Sehvermögen zusammenführen, betonen heute die visuelle Komponente mehr denn je. Wir sind zur Kommunikation nicht mehr ausschließlich den sequentiellen schriftlichen Sprachformen ausgesetzt, aus teils guten, teils zweifelhaften Gründen.
Eine originellere und erfreulichere Erscheinung auf diesem zweifelhaften poetisch-prosaischen Grenzgebiet sind die aesthetischen Schriften Varros, der nicht bloss der bedeutendste Vertreter der lateinischen philologisch-historischen Forschung, sondern auch in der schoenen Literatur einer der fruchtbarsten und interessantesten Schriftsteller ist.
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