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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Als wir sahen, daß wir nur das unendliche offene Meer vor uns hatten, bekamen wir Angst, wir könnten so weit hinausgetrieben werden, daß wir das Land nie wieder erreichen würden, und wir ließen uns deshalb auf die Wogen hinunter. Der Sturm zwang uns, hier zwischen diesen kahlen Klippen mehrere Tage auszuharren.

Jetzt fordert sie eine Auseinandersetzung, auch mit dir. Zwei Tage hat sie mir Zeit gegeben.« »Sie hat rechtsagte ich, »auch sie zieht ein Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorIch zwang mich zur Ruhe, seinetwegen. Die beiden Tage schleppten sich hin wie ebenso viele Jahre, jede Stunde beladen mit Qualen, mit Selbstvorwürfen, mit Zweifelfragen.

Endlich ist auch hier wesentlich, daß eben derjenige zur Anerkennung der sittlichen Forderungen sich gezwungen sieht, der mit aller Gewalt sich dagegen sträubte und vielleicht bis zuletzt sich dagegen sträubt. Je mehr er sich sträubt, umsomehr kommt die innere Macht des Guten in jenem Zwang der Anerkennung zu Tage.

Das Gezwitscher der Vögel in der blauen Luft über den saatengoldenen Feldern klang ihr weit melodischer als der Laut der geflügelten Scharen über den mit geschwärzten Schornsteinen besetzten Dächern der Großstadt. Die Freiheit und die Unabhängigkeit von dem gesellschaftlichen Zwang mit all seinen Komödien und Unwahrheiten mutete sie an wie eine neue Wunder-Daseinswelt.

Ich weiß es nicht; ich bin nicht wieder dort gewesen; auch den Brombeerfalter habe ich bis auf heute noch nicht gefangen. Jahre waren seitdem vergangen. Als ich den Zwang der klösterlichen Schulanstalt hinter mir hatte, brachte ich zum erstenmal wieder einige Herbstwochen im elterlichen Hause zu.

Der Schuß hatte die Gemüter von Zwang und Ordnung entbunden und in anarchische Freiheit hineingestellt. Der Schutzmann drückte sich, seitwärts gedreht, durch die drohend enge Menschengasse durch und verschwand. Jetzt erst bemerkten der Zwanzigjährige und die Nächststehenden, daß nicht ein Schuß gefallen, sondern ein Automobilschlauch geplatzt war.

Das häufige und lange Alleinsein war Caspar zuerst angenehm, aber im Verlauf der Zeit wurde ihm doch fühlbar, daß dem ein Zwang obwaltete, und er hörte auf, die Gelegenheiten zu fliehen, die ihm Zerstreuung und Unterhaltung versprachen. Wenn auf der sonst so öden Hirschelgasse Lärm entstand, riß er das Fenster auf und lehnte erwartungsvoll über den Sims, bis es wieder stille war.

Es regnete in Strömen, als ich am folgenden Tage erwachte »Nun kommt er sicher nichtwar mein erster Gedanke, und mißmutig zog ich die Decke wieder über die Schultern. Aber eine leise Hoffnung tauchte gleich darnach auf und zwang mich, statt des alltäglichen Lodenrocks ein hübsches, helles Hauskleid aus dem Schrank zu holen.

Caspar erhob sich tiefatmend und antwortete mit einer mehr von innerem Zwang als Mut eingegebenen Festigkeit: »Herr Polizeileutnant, ich werde Ihnen mein Tagebuch nicht gebenQuandt schlug die Hände zusammen und rief klagend: »Hauser! Hauser! Sie treiben Ihre unkindliche Widersetzlichkeit zu weit

Es versteht sich übrigens von selbst, daß während dieser Zeit der von ~Du Petit Thouars~ allerdings nicht ganz auf rechtlichem Wege hergestellte und von den Häuptlingen gezeichnete Vertrag, zu dessen Unterschrift man selbst Pomare zwang, nicht allein nicht mehr beachtet, sondern vollständig anullirt wurde.

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