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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Wie ich Dich so da vor mir stehen sah, glaubt ich wahrhaftig erst, ich sähe Deinen Geist aber Du wirst Dir Dein Kleid verderben, hier bei uns.« »Warum verderben?« lachte Amalie unter zurückgehaltenen Thränen vor, als sie die dünne, fast durchsichtige Hand der Schwester faßte und ihren Arm um ihre Schulter legte, sie zum Haus zu führen, »und wenn es wäre, ist es ja doch für die Reise bestimmt.«
Er hatte die bei Tomsk zurückgehaltenen Tartaren gewiß weit überholt, und wenn die Soldaten des Emirs nach Krasnojarsk kamen, fanden sie da nur eine verlassene Stadt und außerdem keinerlei Hilfsmittel zur Ueberschreitung des Jeniseï.
Ich hatte gerade die Schattenspiele der Connards erwähnt und wollte anfangen, von dem merkwürdigen Effekt zu erzählen, als ich Wolfsberg ohne Bart am Square de Vaugirard traf . . . da war mein Freund, der ganz ruhig gesessen hatte, wie unter einem lang zurückgehaltenen Entschluß rapid aufgestanden und hatte mich durch sein Bad in ein Zimmer geführt, von dessen Existenz ich keine Ahnung hatte.
Daß die menschlichen Großindividuen, die Völker und Staaten, die sittlichen Beschränkungen gegeneinander fallen ließen, wurde ihnen zur begreiflichen Anregung, sich für eine Weile dem bestehenden Drucke der Kultur zu entziehen und ihren zurückgehaltenen Trieben vorübergehend Befriedigung zu gönnen.
Der Befragte erläuterte nun, dass es sich um die eigenartig hohe Aufstellung ihres zurückgehaltenen Fusses während des Ausschreitens handle, und knüpfte daran, wie er in seiner Heimat mehrere Wochen lang auf der Strasse den Gang der heutigen Frauen zu beobachten gesucht habe.
Seine Augen und sein Herz wurden unwiderstehlich von dem geheimnisvollen Zustande dieses Wesens angezogen. Er schätzte sie zwölf bis dreizehn Jahre; ihr Körper war gut gebaut, nur daß ihre Glieder einen stärkern Wuchs versprachen oder einen zurückgehaltenen ankündigten.
Beim letzten Blicke, den sie auf ihn richtete, fiel infolge eines heftigen Rucks, den der Wagen machte, ein Medaillon, das sie an einem Trauerbändchen um den Hals trug, in ihren Schoß, und so sah sie plötzlich das Bild ihres Vaters vor sich. Bei diesem Anblick stürzten die bisher zurückgehaltenen Tränen aus ihren Augen.
Jemand will eine Reise antreten; auf dem Weg zum Bahnhof begegnet ihm ein Freund, der ihm die Reise dringend widerrät; die Gesellschaft des Freundes entzückt ihn, sie verbringen Tage, Wochen, Jahre miteinander, endlich aber schlägt dem Zurückgehaltenen das Gewissen; war es gleich kein bestimmter Auftrag, der ihn einst zu der Reise veranlaßt, so war es doch sein innerer Trieb; ihm ist, als sei er sich selber ungehorsam gewesen, als habe er sich selbst betrogen; ihn peinigt der Gedanke an die Schönheit der Landschaften, die er nicht gesehen hat, an die Möglichkeiten und Aussichten, die ihm entgangen sind, und mag sein gegenwärtiges Glück noch so groß sein, das Gefühl des unwiederbringlichen Verlustes wird ihn nicht zur Ruhe kommen lassen.
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