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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Auch die japanische Gesellschaft sieht sich einer zunehmend global organisierten Welt gegenüber und damit der Notwendigkeit ausgesetzt, neue, dieser globalen Welt angemessene Ausdrucks-, Kommunikations- und Bedeutungsmittel zu entwickeln.
Man braucht aber nur die nächste beste Darstellung einer Erscheinung, z.B. die ungleiche Geschwindigkeit, die ein Planet in seiner Bahn um seinen Centralkörper hat, aus dem Gegensatze jener Kräfte, vor sich nehmen, so erkennt man bald die Verwirrung, die darin herrscht, und die Unmöglichkeit, die Größen derselben auseinander zu bringen, so daß immer eben so diejenige als zunehmend anzunehmen ist, welche in der Erklärung als abnehmend angenommen wird, und umgekehrt; was, um anschaulich gemacht zu werden, einer weitläufigern Exposition bedürfte, als hier gegeben werden könnte; aber das Nöthige kommt späterhin beim umgekehrten Verhältniß vor.
Wenn ich betone, daß dies nur zu einem gewissen Maß der Fall war, dann deshalb, weil die Geschichte einer jeden einzelnen Errungenschaft zeigt, daß die dieser Schriftkultur inhärenten Merkmale unter dem Banner von Völkerrecht, Demokratie, Individualität und Fortschritt zunehmend in Frage gestellt wurden.
Die heutige Welt ist durch Effizienz gekennzeichnet. Und obwohl dies zumindest auf den Computer-Bildschirmen, den Bedienungsknöpfen und Sensoren jener Maschinen offenkundig wird, von denen wir zunehmend abhängen, bemächtigen sich die Effizienzerwartungen des Geschäfts- und Finanzlebens zunehmend auch unserer Privatsphäre.
Wenn wir indes diesen Weg einschlagen, verlassen wir den einheitlichen Rahmen der Schriftkultur, innerhalb dessen die Erfahrungsvielfalt auf Schreiben, Lesen und Sprechen beschränkt ist. Wenn diese Beschränkung nicht mehr leistungsfähig ist was wir unter den derzeitigen Existenzbedingungen zunehmend erfahren , wird auch das Verstehen von Sprache immer schwieriger.
Die praktischen Auswirkungen im Rahmen einer Lebenspraxis, die auf anderen als schriftkulturellen semiotischen Funktionsweisen beruht, werden indes zunehmend geringer. Die Distanz zwischen der Wortform und der Bedeutsamkeit eines Gedankens wird als solche zum Parameter für die Weiterentwicklung vom Natur- zum Kulturzustand.
Zunächst waren diese Erwartungen unterschiedlich und ungenau. Sie wurden zunehmend präziser, es entstand ein Verantwortungsgefühl, das auf greifbaren Ergebnissen und Vergleichen beruhte. In jedem entscheidenden Zeitpunkt der praktischen Erfahrung wird die vorherige Erwartung weitergegeben, wenn neue Erwartungen aufkommen.
Alles dieses ging unter anhaltender Begleitung des Kanonendonners vor. Von jeder Seite wurden an diesem Tag zehntausend Schüsse verwendet, wobei auf unserer Seite nur zweihundert Mann und auch diese ganz unnütz fielen. Von der ungeheuren Erschütterung klärte sich der Himmel auf: denn man schoss mit Kanonen, völlig als wär' es Pelotonfeuer, zwar ungleich, bald abnehmend, bald zunehmend.
Dieser Prozeß steht im Zusammenhang mit allgemeinen Erfahrungen, in denen Schrift zunehmend durch viele Teilschriften ersetzt wird, die ein Stadium jenseits der Schriftkultur kennzeichnen. Da Gedanken im Akt des Sprechens entstehen, hängt ihre Verbreitung und Bewertung von der Tragbarkeit des Mediums ab, in dem sie ausgedrückt werden.
Wettkampf und Leistungserwartung fielen mit den Anfängen der Schrift zusammen und wurden dann zunehmend als Teil des kommunalen Lebens begriffen. Jede weitere Veränderung des menschlichen Daseins führte zu entsprechend veränderten Erwartungen an die körperliche Leistungskraft, die den jeweiligen Effizienzerwartungen entsprachen. Sport und Selbstkonstituierung
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