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Wir haben alle auf diese oder jene Weise erste Eindrücke von den Möglichkeiten dieser neuen Verfahren gewonnen: Gelähmte können sich mit Hilfe von Sensoren, die an unversehrten Nervenzentren angeschlossen sind, wieder bewegen; an den Rollstuhl gebundene Kinder können unabhängig von der Welt, in der sie als behindert gelten, in der virtuellen Realität Entfaltungsmöglichkeiten finden; durch Übertragung von Verhaltensmustern der körperlichen Welt in simulierte Welten können wichtige neue Fertigkeiten entwickelt werden; Simulationen führen zu erfolgreicheren Rehabilitationsformen nach Unfällen und Krankheit; in Japan bereiten sich die Menschen mittels virtueller Realität auf Erdbeben und das richtige Verhalten in entsprechenden Notsituationen vor; die vernetzten virtuellen Welten fördern Interaktionen im Bereich wissenschaftlicher, dichterischer oder künstlerischer Interessen und nähren die Hoffnung auf eine neue Renaissance.

Denken ist ein Prozeß, und bioelektrische Signale bekunden den Ablauf solcher Prozesse in unserem Gehirn. Sensoren auf unserer Haut können solche Signale lesen; sie können lesen, wie sich die Denkprozesse, die auf unseren kognitiven Ressourcen basieren, entfalten.

Die heutige Welt ist durch Effizienz gekennzeichnet. Und obwohl dies zumindest auf den Computer-Bildschirmen, den Bedienungsknöpfen und Sensoren jener Maschinen offenkundig wird, von denen wir zunehmend abhängen, bemächtigen sich die Effizienzerwartungen des Geschäfts- und Finanzlebens zunehmend auch unserer Privatsphäre.