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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es muß hier erwähnt werden, daß es von jeher zu Sam's größten Genüssen gehört hatte, seinen Herrn als Diener auf Reisen zu politischen Versammlungen jeder Art begleiten zu dürfen, wo er, auf irgend einem eisernen Gitter sitzend oder hoch oben in einem Baume hängend, die Redner mit dem größten Wohlgefallen anzuhören schien, und sodann zu den verschiedenartigen Brüdern seiner eignen Farbe hinab stieg, welche sich zu demselben Zwecke hier versammelt hatten, und diese durch die seltsamsten Possen und Nachahmungen zu ergötzen suchte, welche jedoch alle von ihm mit dem feierlichsten und unerschütterlichsten Ernste zum Besten gegeben wurden; und obgleich die um ihn zunächst versammelten Zuhörer meist Brüder seiner eigenen Farbe waren, so geschah es doch nicht selten, daß diese von einem Kranze hellerer Gesichter eingeschlossen wurden, welche lachend und winkend zu Sam's größter Genugthuung zuhörten.
Darauf spielte Frieder seinen Adventschoral, vergaß seine vielen Zuhörer, vergaß die Schulzeit und sagte, nachdem er fertig war: "Jetzt kommt: Wachet auf, ruft uns die Stimme." Der Lehrer ließ ihn gewähren, denn er sah, wie gern ihm alle zuhörten und wie der kleine Musiker ganz und gar bei seinen Liedern war. "Hast du das bei deinem Vater gelernt?" fragte er ihn jetzt.
Klara begann allmählich zuzuhören, was ihr Mann sagte – wie er es sagte. Und sie wurde teilnehmender. Sie vermochte wohl zu beurteilen, daß er klar und sicher vortrug. – Daß Stephan Marning und Likowski voll Sammlung zuhörten und Fragen aufwarfen, war ihr eine lobende Kritik. Das tat ihr wohl – es kam ihr vor, als weiche diese schwere Traurigkeit, dies lähmende Gefühl von Leere allmählich von ihr.
Als aber die von mir vorgetragenen Kompositionen dort keinen Anklang fanden, stellte ich mich in die Höfe der Häuser, da unter so vielen Bewohnern doch einige sein mochten, die das Ernste zu schätzen wußten ja endlich auf die öffentlichen Spaziergänge, wo ich denn wirklich die Befriedigung hatte, daß einzelne stehenblieben, zuhörten, mich befragten und nicht ohne Anteil weitergingen.
Wir verhandelten zunächst in englischer, dann etwas fließender in französischer Sprache, während die Leute ringsumher zuhörten.
Sie setzte sich und fuhr fort: »Erinnerst du dich noch, welch einen seltsamen Eindruck es auf uns machte? Das regnete, regnete unaufhörlich, das Holz war naß und die Säge war naß und der Mann und die Frau waren durchnäßt und sie rissen die Säge unablässig hin und her und zankten bitterlich mit harten Worten! Weißt du, warum? Sie stritten um die Not, um das Elend, um die Sorge, und schämten sich nicht im geringsten vor den Leuten, die zuhörten
Dazu gehörte vor allem eine jahrelange, stetige, sorgsame Ausbildung unter den Augen von Kennern das sollte er, der Sportsmann, doch wohl am besten wissen... Von allen Seiten redete man auf ihn ein, suchte ihn zu überzeugen, aber es war alles vergebens. Man sprach zu Ohren, die überhaupt nicht mehr zuhörten. Felder bestand hartnäckig auf seiner Forderung.
Für sie gab es keine bedeutenden und unbedeutenden Menschen. Für sie gab es nur Menschen, die ihr zuhörten. Und die Männer zumal! Von denen war sie ja gar nichts anderes gewohnt, als daß sie ihr zu Füßen lagen. Daher beleidigten sie diese Ruhe und Sicherheit. "Ach, ich bin sehr unglücklich!" rief sie und deckte mit den Händen die Augen. "Ich weiß nicht, was ich tun soll . . ."
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